ekz.bibliotheksservice GmbH feierte Jubiläum

Bibliotheken auf ihrem Weg zum gesellschaftlichen Erfolg unterstützen - das ist das Hauptziel der ekz.bibliotheksservice GmbH. Mit einem großen Festakt und 90 geladenen Gästen feierte das Unternehmen sein 60-jähriges Bestehen. "Seit ihrer Gründung hat sich die ekz als Service-Unternehmen für Bibliotheken verstanden - und das gilt noch immer", betont ekz-Geschäftsführer Dr. Jörg Meyer. Im März 1947 begann die Firma, die auf Initiative von Bibliothekarinnen und Bibliothekaren gegründet wurde, mit dem Fertigen von Spezialeinbänden - heute ist die ekz zum "Allround-Anbieter" für Bibliotheken geworden.

Trends im Bibliothekswesen aufgreifen und mit neuen Produkten und Serviceleistungen Zeichen setzen, darin sieht Dr. Jörg Meyer eine Hauptaufgabe der ekz. Er freute sich, beim Festakt, der im Rahmen von Aufsichtsratssitzung und Gesellschafterversammlung stattfand, so viele Gäste begrüßen zu können. Eine Hausführung bot die Möglichkeit, die ekz kennenzulernen und zu sehen, wie hier für den Erfolg von Bibliotheken gearbeitet wird. 60-jähriges Bestehen sei für ein mittelständisches Unternehmen durchaus nicht selbstverständlich, stellte Staatssekretär a. D. Michael Sieber, Aufsichtsratsvorsitzender der ekz, zu Beginn seines Grußwortes fest. Er schilderte die Entwicklung der ekz und die erheblichen finanziellen Investitionen in die Zukunft des Unternehmens in den letzten Jahren, die "aus eigener Kraft, aus Ergebnissen der normalen Geschäftstätigkeit" erwirtschaftet wurden.

"Rechnen sich Bibliotheken? Zum Nutzen und Wert Ihrer Leistungen" lautete der Titel des Festvortrags von Prof. Dr. Hans-Christoph Hobohm von der Fachhochschule Potsdam. In der Betriebswirtschaft gelte es mittlerweile als gesicherte Erkenntnis, dass das Informationsmanagement einer Firma der Garant für ihren nachhaltigen Erfolg sei. "Wenn die Betriebswirtschaft, die Volkswirtschaft und die internationale Praxis den Wert von Bibliotheken erkennen, dann fragt man sich, warum Politik und Verwaltung in Deutschland dies nicht nachvollziehen können und trotz allem denken, Bibliotheken würden sich nicht rechnen."

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