23. April 2024
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Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Investitionen in Bildung auf hohem Niveau

Bildungsfinanzbericht 2013 belegt erneut wachsendes Engagement des Bundes /
Wanka: "Wir werden erfolgreiche Bildungspolitik fortsetzen"

Die Investitionen des Bundes in Bildung haben sich 2013 gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent erhöht; im Vergleich zum Jahr 2005 sogar um fast 90 Prozent. Dies ist das Ergebnis des neuen Bildungsfinanzberichts, den das Statistische Bundesamt heute veröffentlicht hat. Insgesamt erreichen die Bildungsausgaben von Bund, Ländern und Kommunen 2013 rund 116,6 Milliarden Euro. Dies ist ein Zuwachs von rund 30 Milliarden Euro verglichen mit 2005. Im Verhältnis der öffentlichen Bildungsausgaben zum Gesamtetat der öffentlichen Haushalte wurde demnach rund jeder fünfte Euro in Bildung investiert.

"Die Zahlen belegen, dass Bildung einen immer höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft einnimmt. Gute Bildung ist die Grundlage für mehr Teilhabe, Integration und Chancengerechtigkeit. Davon profitiert nicht nur der Einzelne, sondern Deutschland insgesamt", sagt Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. Der Bericht zeige auch, dass der Bund die richtigen Prioritäten gesetzt habe. "Diese erfolgreiche Bildungspolitik werden wir fortsetzen", sagte Wanka mit Blick auf den Koalitionsvertrag.

Bund, Länder und Kommunen haben ihre Bildungsinvestitionen erhöht, obwohl im Zuge des demographischen Wandels die Zahl junger Menschen, die in erster Linie Bildungseinrichtungen besuchen, in den letzten Jahren zurückgegangen ist. Der Bundesanteil an den geplanten öffentlichen Bildungsausgaben lag im Jahr 2013 mit 6,8 Prozent rund zwei Prozentpunkte über dem Anteil von 2005. Zudem wird für das Jahr 2013 ein Anstieg der Pro-Kopf-Bildungsausgaben für unter 30-Jährige auf 4.800 Euro erwartet, was gegenüber 2005 ein Plus von 45 Prozent darstellt.

Insbesondere im Hochschulbereich hat der Bund mit dem Hochschulpakt und der Exzellenzinitiative wesentliche Impulse für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in Lehre und Forschung gesetzt. Für das Jahr 2013 sahen die Haushaltsansätze Ausgaben des Bundes für die Hochschulen in Höhe von 4,9 Milliarden Euro vor, was einem erneuten Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Der seit 2008 im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und im Einvernehmen mit der Kultusministerkonferenz vom Statistischen Bundesamt jährlich erarbeitete Bildungsfinanzbericht gibt einen umfassenden Überblick über die Ausgaben, die in Deutschland für Bildung getätigt werden.

http://www.bmbf.de/de/96.php
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