19. April 2024
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Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Die wiedergefundene Habilitationsschrift von Erwin Panofsky

Präsentation des jahrzehntelang verschollenen Werkes

Erwin Panofsky:
„Die Gestaltungsprincipien Michelangelos,
besonders in ihrem Verhältnis zu denen Raffaels“
Aus dem Nachlass herausgegeben von Gerda Panofsky
2014, Hardcover 99,95 €, ISBN 978-3-11-031038-2
Auch als eBook erhältlich

Am 30. Oktober 2014 wird die Habilitationsschrift von Erwin Panofsky im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München präsentiert.

Die Schrift mit dem Titel „Die Gestaltungsprincipien Michelangelos, besonders in ihrem Verhältnis zu denen Raffaels“, mit der Panofsky 1920 in Hamburg habilitiert wurde, galt lange als verschollen und zählt zu den Mythen der Kunstgeschichte. Der unerwartete Sensationsfund 2012 in einem Panzerschrank im Keller des Zentralinstituts schließt eine große Lücke in der Geschichte des Fachs.

Das Manuskript wurde von Panofskys Witwe, der Kunsthistorikerin Gerda Panofsky, ediert, die zur Buchvorstellung eine Einführung in das Werk und dessen Entstehungsgeschichte geben wird. Den Festvortag hält Horst Bredekamp über „Panofskys ?versöhnte Zweiheit‘“.

„Der Verlag ist stolz auf die Publikation dieses Buches mit dem Faksimile des kompletten, handschriftlich überarbeiteten und ergänzten Typoskriptes“, sagt Dr. Anke Beck, Geschäftsführerin bei De Gruyter. „Schon Panofskys Doktorarbeit über Dürers Kunsttheorie wurde 1915 im Georg Reimer Verlag, einem der fünf Gründungsverlage von De Gruyter, veröffentlicht.“

Erwin Panofsky (1892-1968) war einer der bedeutendsten und einflussreichsten Kunsthistoriker des 20. Jahrhunderts.  Nach seiner Emigration lehrte er am Institute for Advanced Study in Princeton.

Die Buchpräsentation findet im Lesesaal des Zentralinstituts statt, an jenem Ort, an dem Erwin Panofsky 1967 in den Orden Pour-le-mérite  aufgenommen wurde.

www.degruyter.com