29. März 2024
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In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Hochschule der Medien bietet ab Sommer 2016 das Kontaktstudium Bibliotheks- und Informationsmanagement an

Einstieg in ein Masterstudium ist eine Option

Berufsbegleitende Weiterbildung auf akademischem Niveau – kompakt und gezielt auf Berufstätige ausgerichtet – das ist die Idee des Kontaktstudium Bibliotheks- und Informationsmanagement, das im Sommer 2016 an der Hochschule der Medien Stuttgart startet.

Das Kontaktstudium besteht aus in sich abgeschlossenen Weiterbildungsmodulen, die einzeln buchbar sind und die gezielt die beruflichen Erfahrungen der Teilnehmenden einbinden. So kann das vermittelte Wissen unmittelbar genutzt werden, um am Arbeitsplatz neue Impulse zu setzen. Ein Mix aus kompakten Präsenzseminaren, E-Learning und Transferaktivitäten schafft die Voraussetzungen, um die Weiterbildungsmodule gut in den Berufsalltag zu integrieren.

„Wir reagieren damit auf den steigenden Bedarf an wissenschaftlich fundierter und zugleich praxisnaher Qualifizierung und verbinden das mit einer Programmgestaltung, die auf die Anforderungen von Berufstätigen in Bibliotheken und Informationseinrichtungen ausgerichtet ist“, so Prof. Cornelia Vonhof, die das neue Angebot der HdM koordiniert.

Nicht nur die Formate, sondern auch das Themenspektrum der Weiterbildungsmodule ist auf die Nachfrage Berufstätiger aller Sparten der Bibliotheks- und Informationsbranche ausgerichtet, die Führungsaufgaben anstreben oder sich gezielt in aktuellen fachlichen Entwicklungen fitmachen möchten. So werden Module angeboten aus den Bereichen Bibliothek & Informationsorganisation, Informationssysteme, Kultur & Bildung sowie Public Management. Die folgenden Kontaktstudienmodule, die im Juli und September 2016 angeboten werden, sind ab sofort buchbar:

  • Modul Musikinformationsmanagement: Digitale Musikbibliotheken und Digitale Musikarchivierung (DozentInnen: Stefanie Brum, Jürgen Diet, Jürgen-K. Mahrenholz)
  • Modul Bibliotheken neu denken – die Zukunft der Bibliotheken (Dozent: Rob Bruijnzeels)
  • Modul Lernort Bibliothek (Dozent: Prof. Dr. Richard Stang)
  • Modul Public Management: Organisationsanalyse und Organisationsentwicklung (Dozentin: Prof. Cornelia Vonhof)

Die Planungen für 2017 laufen bereits und dann stehen u.a. folgende Themen auf der Agenda:

  • Modul Linked Open Data und Semantic Web (Dozent: Prof. Dr. Kai Eckert)
  • Modul Forschungsdatenmanagement (DozentInnen: Prof. Markus Hennies, N.N.)
  • Modul Websuchmaschinen (Dozent: Prof. Dr. Kai Eckert)
  • Modul Public Management: Strategisch steuern – Managementinstrumente für Bibliotheken (Dozentin: Prof. Cornelia Vonhof)

Das inhaltliche Anforderungsspektrum der beruflichen Praxis ist so breit, dass von Beginn das Konzept verfolgt wird, mit anderen Anbietern zu kooperieren und so das Angebot zu erweitern. Dabei geht der Blick nach außen und es finden bereits Gespräche über Kooperationen mit anderen Hochschulen statt. Aber auch die Einbindung des Kontaktstudiums in das Weiterbildungszentrum der HdM eröffnet für die Teilnehmenden weitere interessante Qualifizierungsangebote rund um das Thema Medien.

Die aktive Teilnahme an den Kontaktstudienmodulen wird anerkannt durch eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung der Hochschule, die die erworbenen Kompetenzen dokumentiert. Das Konzept der Hochschule der Medien sieht aber auch noch eine weitere Option vor: So haben die Teilnehmenden die Wahl, jedes Weiterbildungsmodul mit einer Prüfung abzuschließen und damit Credit Points (ECTS) zu erwerben. Diese Credit Points können in einen berufsbegleitenden, akkreditierten Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationsmanagement eingebracht werden. Hat man 72 ECTS durch Weiterbildungsmodule erbracht und schließt eine Master-Thesis an, erwirbt man damit den Abschluss als Master of Arts.

Diese außerordentlich flexible Programmarchitektur ist einmalig im deutschsprachigen Raum. Sie erlaubt es Berufstätigen durch ein hohes Maß an inhaltlicher und zeitlicher Flexibilität, einen Master-Abschluss im eigenen Tempo zu erwerben.

Zulassungsvoraussetzung für die Teilnahme am Kontaktstudium ist der Nachweis eines fachbezogenen Hochschulabschlusses. Will man den Abschluss als Master of Arts erwerben, so wird eine Immatrikulation in den Masterstudiengang erforderlich. Dazu wird entweder ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss (Diplom oder Bachelor) in den Fachrichtungen Bibliothek, Information oder Dokumentation sowie der Nachweis einer mindestens einjährigen einschlägigen Berufserfahrung vorausgesetzt, oder ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss (Diplom oder Bachelor) in einer beliebigen Fachrichtung sowie der Nachweis einer mindestens vierjährigen einschlägigen Berufserfahrung. Die Kosten für die Weiterbildungsmodule richten sich nach deren Umfang und betragen 100,- Euro je Credit Point (ECTS). Die Prüfungsgebühr, um anrechenbare ECTS zu erwerben, beträgt 100,- Euro je Modul.

Weitere Informationen zu den im Sommer 2016 angebotenen Modulen sowie die Online-Anmeldung findet sich unter: https://www.hdm-stuttgart.de/bi/weiterbildung. Für Fragen steht Prof. Cornelia Vonhof (vonhof@hdm-stuttgart.de) zur Verfügung.