24. April 2024
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Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Andrew Abbott: Die Zukunft des Expertenwissens

Einer der einflussreichsten amerikanischen Soziologen spricht am 16. Juni im Hamburger Institut für Sozialforschung. Andrew Abbott, Herausgeber des "American Journal of Sociology", wird am 16. Juni einen Vortrag (in englischer Sprache) im HIS halten, der sich mit dem Wandel von Expertentum in der Gegenwart befasst.

In einer immer komplexer und unübersichtlicher werdenden Welt sind zur Lösung von Konflikten und Problemen immer stärker spezialisierte und immer anspruchsvollere Verfahrens- und Sachkenntnisse von Nöten. Zugleich aber haben sich die Produktions- und Verbreitungstechniken für Expertenwissen verändert und verschoben: War die Generierung und Legitimierung von Expertise früher gleichsam untrennbar mit bestimmten sozial autorisierten Professionsrollen oder anderen Formen stabiler sozialer Institutionen verbunden (institutionalisiertes Wissen), kann dies für die Gegenwart nicht mehr ohne weiteres gelten.

https://idw-online.de/de/news653879