25. April 2024
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Aktuelles aus
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Nächste Antragsfrist von „Total Digital!“ endet am 30. November 2018

Bibliotheken bundesweit gehen 2018 neue lokale Bündnisse für Bildung ein

Berlin. 42 Bündnisse aus 16 Bundesländern erhielten 2018 eine Förderzusage für außerschulische Aktionen der Leseförderung im Projekt „Total Digital! Lesen und Erzählen mit digitalen Medien“. Der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) organisiert „Total Digital!“ im Rahmen des Förderprogrammes „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (2018 – 2022). Nächste Einreichungsfrist für Anträge ist der 30. November 2018.

In den Bündnissen für Bildung arbeiten Bibliotheken mit weiteren lokalen Trägern kultureller Bildung in nachhaltige Strukturen zusammen. Ehrenamtlich Arbeitende unterstützen dabei die medienpädagogischen und kreativen Fachkräfte. Damit wird bildungsbenachteiligten Kindern und Jugendlichen von 3 bis 18 Jahren Jahren, die keinen oder nur beschränkten Zugang zu Medien haben, das Lesen, der Besuch der Bibliothek und die Nutzung digitaler Medien nahegebracht. Ein Teil der 2018 in zwei Ausschreibungsrunden bewilligten Projekte richtet sich außerdem an die Kinder Geflüchteter. Ausgangspunkt ist bei allen Projekten immer ein gelesener Text, doch neben der eigenständigen Mediennutzung steht auch das kreative Erstellen eigener Inhalte im Mittelpunkt. Deswegen richten alle Aktionen einen Fokus auf die Weiterentwicklung des Textes durch digitale Medien und Social Media, Augmented Reality und Apps, Gaming und Coding, oder als Film- und Hörspielprojekt.

Die Aktionen der lokalen Bündnisse in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen begannen zum Teil schon vor den Sommerferien und reichen von einmaligen Workshops bis zu regelmäßigen Veranstaltungen in den nächsten Jahren. Eine unabhängige, vom dbv bestellte Jury wurde inhaltlich und von der kreativen Ausgestaltung der Ideen in den Förderanträgen überzeugt und bewilligte in diesen zwei Ausschreibungsrunden sogar alle eingereichten Projekte.

Die nächste Ausschreibungsrunde endet am 30. November 2018. Detaillierte Informationen sind auf lesen-und-digitale-medien.de zu finden.

„Kultur macht stark“ wird 2018 bis 2022 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 250 Mio. Euro gefördert. Neben dem dbv gehören weitere 30 Verbände und Initiativen zur Bildungsallianz für mehr Teilhabegerechtigkeit.

Hauptamtlich geführte Bibliotheken der dbv-Sektionen 1 bis 4, die sich für eine Förderung im Rahmen des von der Kulturstiftung des Bundes aufgelegten Programms „hochdrei – Stadtbibliotheken verändern“ bewerben, können für den dort geforderten Eigenanteil von 10 Prozent Mittel aus „Total Digital!“ verwenden. Ausführliche Informationen zum Programm der Kulturstiftung des Bundes unter: www.kulturstiftung-bund.de/hochdrei