10. Februar 2025
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Essentials

In der Ausgabe 10-2024/1-2025 (Dez. 2024/Jan. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Open Investing in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Forschungsdaten gemeinsam gestalten: das Stabi Lab in Berlin
  • Die EU-KI-Verordnung: wegweisende Regeln für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Ein Balanceakt: ethisches Dilemma der KI in der Hochschulbildung
  • Ungenutztes Potenzial oder riskanter Trend? Verdeckte KI-Nutzung in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • Warum die Indizierung von zurückgezogenen Publikationen zum Problem wird
  • Klassische Medien auf dem Abstellgleis bei Jugendlichen
  • Warum Gen Z kaum noch Bücher liest
  • Zwischen Sichtbarkeit und Bedeutung: die Rolle der digitalen Kuratierung bei OpenScience während der Pandemie
  • USA: Wissenschaftliche Bibliothekare organisieren sich gegen drohende Kürzungen und den Abbau öffentlicher Bildung unter der kommenden Trump-Administration
  • Makerspaces: kreative Lernräume in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Wie KI antike Texte lesbar macht
  • Fachzeitschriften von Massenrücktritten der Redaktionen betroffen
u.v.m.
  fachbuchjournal

Lesesaal der Staatsbibliothek im Haus Potsdamer Strasse
Ab Dienstag 13 Uhr wieder geöffnet

Keine Asbestbelastung in der raumluft

Da die Messungen der Raumluft im Lesesaal des Hauses Potsdamer Straße der Staatsbibliothek zu Berlin ohne Asbestbefund ist, kann das Gebäude am kommenden Dienstag ab 13 Uhr wieder geöffnet werden.

Am Donnerstag, 3. Januar 2019, wurde nach dem Fund von Staub unklarer Herkunft, der etwa 1,5 qm im Lesesaal des Hauses Potsdamer Straße bedeckte, der dortige Benutzungsbetrieb eingestellt. Zugleich wurde der Zugang zu dem Bereich gesperrt.

Seit der Asbestsanierung, die in den Jahren 2006 bis 2016 durchgeführt wurde, werden alle Staubfunde unklarer Herkunft nach einem Verfahren bewertet, das mit entsprechend zertifizierten Sachverständigen, der Unfallkasse des Bundes, dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung und den zuständigen Behörden des Landes Berlin des Landes Berlin abgestimmt ist: Der Bereich wird abgesperrt, es werden Materialproben entnommen sowie über mehrere Stunden und an mehreren Stellen die Raumluft gemessen. Da Asbestfasern über die Atmung aufgenommen werden, ist für die Einschätzung einer Gefährdung die Qualität der Raumluft der ausschlaggebende Faktor.

Die Messungen zum gestrigen Fund ergaben in der Raumluft keinerlei Asbestfasern. Hingegen wurden in der unmittelbaren Materialprobe Asbestfasern festgestellt, daher ist es zwingend, dass der Staub von einer zertifizierten Fachfirma entfernt und anschließend erneut über mehrere Stunden die Raumluft gemessen wird. Die Reinigung wird am Montag vorgenommen, voraussichtlich kann der Lesesaalbetrieb am Dienstag um 13 wieder aufgenommen werden.

https://blog.sbb.berlin