19. April 2024
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Ergon gründet neue Zeitschrift „Diyâr“

Der Ergon Verlag, seit 2017 ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft, gründet die neue interdisziplinäre und Regionen übergreifende wissenschaftliche Fachzeitschrift „Diyâr – Zeitschrift für Osmanistik, Türkei- und Nahostforschung“. Der Zuwachs erweitert das umfassende Zeitschriftenprogramm bei Nomos in einem ganz neuen Themengebiet. Ab Frühjahr 2020 erscheint das Journal zweimal jährlich bei Ergon.

„Diyâr“ beschäftigt sich mit der Türkei, dem Osmanischen Reich und seinen Nachfolgestaaten, Iran, Zentralasien und dem Kaukasus sowie den Sprachen und Kulturen, der Geschichte und Gegenwart der unterschiedlichen turk- und iranischsprachigen Volksgruppen, Dynastien und Staaten sowie anderer in diesen Staaten lebender ethnolinguistischer und religiöser Gruppen. Herausgegeben wird die Zeitschrift von der Gesellschaft für Turkologie, Osmanistik und Türkeiforschung e.V. (GTOT), die 2011 in Istanbul als wissenschaftliche Dachorganisation und Interessenvertretung gegründet wurde.

Prof. Dr. Yavuz Köse, Vorsitzender der GTOT und Professor am Institut für Orientalistik an der Universität Wien, freut sich über die Neugründung: „Mit Ergon verbindet die Turkologie bereits eine langjährige fruchtbare Kooperation, z.B. durch die Reihe „Istanbuler Texte und Studien“ (ITS). Die Zeitschrift Diyâr möchte neben VertreterInnen der internationalen Turkologie, Iranistik und Nahoststudien vor allem auch WissenschaftlerInnen aus den Nachbardisziplinen wie etwa den Geschichts-, Kultur-, Sozial- und Politikwissenschaften ansprechen. Die auf Basis von Originalquellen mittels inter- und transdisziplinärer Methoden verfassten Beiträge bieten spannende Perspektiven auf Regionen, die historisch wie gegenwärtig aufs engste mit Europa verflochten sind.“

„Die Turkologie verbindet per se nicht nur mehrere Kulturkreise, sondern ist geradezu prädestiniert für Inter- und Multidisziplinarität“, so Dr. Martin Reichinger, Programmleiter bei Nomos für die Sozial- und Geisteswissenschaften. „Diyâr passt daher wie maßgeschneidert zu dem disziplinübergreifenden Programm des Ergon Verlags und ist auf dem deutschen Wissenschaftsmarkt ein echtes Novum. Mit dem starken Format des begutachteten Journals wollen wir die internationale Sichtbarkeit für die gesamte Turkologie erhöhen.“

„Diyâr“ hat den Anspruch, aufgrund der inhaltlichen Fokussierung und der hohen Standards beim Peer-Review Verfahren zu einem international führenden wissenschaftlichen Periodikum der turkologischen und iranistischen Forschung zu werden. Die Beiträge werden in deutscher, englischer und französischer Sprache veröffentlicht. Über die Nomos eLibrary sind die Heftausgaben weltweit zugänglich. Weitere Informationen sowie ein aktueller Call for Papers sind hier zu finden.

www.ergon-verlag.de