28. März 2024
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Lesung „Isaaks Weg“ im Rahmen des Festjahres
„1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

Die Jüdische Kultusgemeinde Karlsruhe, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Karlsruhe e.V. und die Badische Landesbibliothek laden anlässlich des Festjahres „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ am Dienstag, dem 6. Juli 2021, um 20.00 Uhr zu der Lesung „Isaaks Weg“ ins Kulturzentrum Tollhaus ein. Autorin Jutta Berendes lässt die Geschichte der Karlsruher Juden für die Zuschauer lebendig werden.

In der jungen Stadt Karlsruhe ist Isaak auf der Suche nach einem Neuanfang. Schutz verspricht ihm im Jahr 1715 der Privilegienbrief des Markgrafen Karl Wilhelm. Die rasch wachsende jüdische Gemeinde hat eine erste Synagoge, einen Rabbiner und einen Judenschultheiß. Die jüdische Bevölkerung trägt wesentlich zum Aufblühen der Stadt Karlsruhe bei, doch bleiben ihr viele Rechte verwehrt. 1809 wird der Oberrat der Israeliten Badens gegründet. Er fordert Gerechtigkeit statt Gnade. Aber erst 1862 werden die Juden rechtlich völlig gleichgestellt. Sie lieben ihre Heimat-stadt und kämpfen im Ersten Weltkrieg für ihr Vaterland. Dennoch ist der Antisemitismus nach dem verlorenen Krieg nicht mehr aufzuhalten. Die Lesung endet mit der Deportation der Juden aus Baden, der Pfalz und dem Saarland am 22. Oktober 1940. Nach 225 Jahren.

Auf der Bühne sind die beiden vom Theater Baden-Baden gut bekannten Schauspieler Berth Wesselmann und Oliver Jakobs zu sehen. Umrahmt wird ihr Vortrag durch den Gesang des Kan-tors der Jüdischen Gemeinde Mannheim, Amnon Seelig, und das Spiel des Pianisten Scott Faigen.

Der Eintritt zur Lesung ist kostenfrei. Für die Teilnahme an der Lesung ist eine Erfassung der personenbezogenen Daten erforderlich. Das Kulturzentrum Tollhaus erbittet eine Anmeldung zur Veranstaltung unter info@tollhaus.de