28. März 2024
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Unternehmen setzen bei der Blockchain auf Zusammenarbeit

Drei Viertel derjenigen, die sich mit der Technologie beschäftigen,
kooperieren dabei mit Partnern

Bei der Blockchain-Technologie setzen die Unternehmen in Deutschland auf Kooperationen. Drei Viertel (74 Prozent) der Unternehmen, die die Technologie bereits nutzen, ihren Einsatz planen oder darüber diskutieren, arbeiten dabei mit externen Partnern zusammen. Denn die Erwartungen an die Blockchain sind hoch: Praktisch alle (99 Prozent) erhoffen sich von ihr, bestehende Produkte oder Dienstleistungen anpassen zu können. Fast ebenso viele (94 Prozent) gehen davon aus, gänzlich neue Angebote machen zu können. Und 3 von 4 (77 Prozent) setzen sogar darauf, dank der Blockchain völlig neue Geschäftsmodelle entwickeln zu können. Vor drei Jahren lag deren Anteil erst bei 66 Prozent. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 652 Unternehmen ab 50 Beschäftigten im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Allerdings beschäftigen sich auch erst 7 Prozent der Unternehmen in der Gesamtwirtschaft so konkret mit dem Blockchain-Einsatz. „Für die Blockchain gibt es in zahlreichen Branchen wie der Logistik oder der Energieversorgung Anwendungsmöglichkeiten, nicht nur in der Finanzwirtschaft. Die Technologie ist noch in einem frühen Stadium und es fehlt vielerorts an Know-how. Wer die Chancen ausloten möchte, tut daher gut daran, auf Zusammenarbeit zu setzen“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

Interessanteste Kooperationspartner rund um die Blockchain sind für die Unternehmen aktuell die eigenen Zulieferer oder Dienstleister (30 Prozent). 12 Prozent der Unternehmen, die die Technologie bereits nutzen, ihren Einsatz planen oder darüber diskutieren, kooperieren jetzt schon mit Zulieferern und Dienstleistern, 18 Prozent haben dies geplant. Mit Blockchain-Initiativen arbeiten 7 Prozent bereits zusammen, 23 Prozent haben es vor. Und bei Wissenschaftseinrichtungen sind es 12 Prozent aktive Partnerschaften und 17 Prozent geplante. Auf eine Zusammenarbeit mit IT-Beratungsunternehmen setzen aktuell 9 Prozent, 19 Prozent wollen dies in der Zukunft tun. Deutlich seltener wird bei der Blockchain hingegen mit Startups kooperiert: 10 Prozent nutzen die Möglichkeit, 3 Prozent planen es. Nur 7 Prozent kooperieren bei der Blockchain mit Wettbewerbern, gerade einmal 1 Prozent hat dies noch vor.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 652 Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigen in Deutschland telefonisch befragt. Die Fragestellungen lauteten: „Arbeitet Ihr Unternehmen bei der Blockchain mit den folgenden externen Partnern zusammen oder plant dies?“ und „Welche der folgenden Aussagen zum Thema Blockchain treffen auf Ihr Unternehmen zu bzw. nicht zu?“. Die Umfrage ist repräsentativ für die Gesamtwirtschaft.