15. September 2024
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 6/2024 (September 2024) lesen Sie u.a.:

  • Neue Ansätze in der Bibliometrie für Natur- und Geistes­wissenschaften
  • Wie Open Science die Gesellschaft verändert
  • Dominanz großer Wissenschaftsverlage:
    das Fortbestehen eines Oligopols
    in einer exklusiven Datenbank
  • ChatGPT und systematische Literaturrecherche
  • Publikationsprozesse in Open-Science: Wie stabil sind Scholarly Knowledge Graphs
  • Eine systematische Bewertung der Informations-, Medien- und Datenkompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • ChatGPT im Test: Stärken und Schwächen von KI-Feedback in der Bildung
  • Smartphone-Nutzung 2024:
    Zwischen digitaler Abhängigkeit
    und wachsendem Problembewusstsein
  • Kuratorische Perspektiven:
    Archivierung digitaler Medien
    und Online-Inhalte in Bibliotheken
  • Bibliotheken als Vorreiter
    bei der digitalen Inklusion
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Springer Nature schließt erste transformative Vereinbarungen
in Kanada und Kolumbien

Die zwei neuen Verträge stehen für die zunehmend dynamische Entwicklung von Open Access und erhöhen die Reichweite und Wirkung von Forschungsbeiträgen aus den Ländern.

Mit zwei neuen Transformationsvereinbarungen (Transformative Agreement, TA) in Kanada und Kolumbien ebnet Springer Nature den Weg für weitere wissenschaftliche Entdeckungen und einen nachhaltigen Übergang zu Open Access.

  • Durch den Vertrag mit der kanadischen Bundesbehörde Federal Science Libraries Network (FSLN) wird Kanada bei der Umsetzung des nationalen Aktionsplans „Open Government“ unterstützt, der vorsieht sämtliche Forschungsergebnisse zugänglich zu machen. Die Vereinbarung trat im Januar 2022 in Kraft.

  • Der Vertrag mit Consorcio Colombia stärkt die globale wissenschaftliche Kommunikation und wird die Sichtbarkeit der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit des Landes weltweit erhöhen. Die Vertragslaufzeit beginnt im Juli 2022.

Beide Vereinbarungen bieten die Möglichkeit zur OA-Veröffentlichung in mehr als 2.000 Hybrid-Zeitschriften der Portfolios von Springer, Palgrave und Adis.

Transformationsvereinbarungen wie diese demonstrieren das Engagement von Springer Nature für mehr Open Access. Im Dezember 2021 hat Springer Nature bekannt gegeben, als erster Verlag eine Million Gold Open Access-Artikel veröffentlicht zu haben. Weltweit wurden fast 2,5 Millionen Autor*innen aller akademischen Disziplinen dabei unterstützt, ihre Forschung Open Access zu publizieren und so die Wirkung, Nutzung und Reichweite ihrer Artikel zu verstärken.

Carolyn Honour, Chief Commercial Officer bei Springer Nature: „Transformative Vereinbarungen sind ein wichtiges Instrument für den nachhaltigen Übergang zu Open Access und eine wesentliche Voraussetzung für Open Science. Diesen Übergang einer wachsenden Zahl von Institutionen und Bundesbehörden zu erleichtern steht für uns im Fokus. Unsere Vereinbarungen in Kanada und Kolumbien können als Modelle für weitere Abkommen dienen und helfen, Open Science weiter zu fördern.“

Seit der Unterzeichnung des ersten TA mit den Niederlanden hat Springer Nature mittlerweile insgesamt 17 nationale Vereinbarungen getroffen, darunter sowohl die gemessen am Artikelvolumen weltweit größte mit Projekt DEAL in Deutschland als auch die erste auf nationaler Ebene im Nahen Osten mit der ägyptischen Regierung. In Ländern, in denen Springer Nature diese Vereinbarungen getroffen hat, veröffentlichen zwischen 70 und 90 % der Autor*innen ihre Artikel OA.

https://www.springernature.com/in/open-research