13. Oktober 2024
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 7/2024 (Oktober 2024) lesen Sie u.a.:

  • Zeitschriftennutzung in Bibliotheken: Download-Konzentration und Open Access
  • Open Access killed the Journal Star?
  • Fehlende Trans­pa­renz und Regelungen beim Einsatz von KI-Chatbots in wissenschaftlichen Verlagen
  • AI Literacy: Kompetenzmodell verstehen
    und verantwortungsvoll nutzen
  • Dein neuer Kollege KI – Freund oder Feind?
  • KI-Agents: Informationsbeschaffung
    der Zukunft
  • KI-Revolution in Bibliotheken:
    Neues Framework für AI Literacy gefordert
  • IFLA Trend Report 2024: Globale Trends
    und ihre Auswirkungen auf Bibliotheken
  • Die wirtschaftlichen Auswirkungen des
    E-Lending in Öffentlichen Bibliotheken
    auf den Publikumsmarkt
  • Wenn Bibliotheken im Dunkeln stehen
  • Frei von Zwängen:
    MIT-Bibliotheken erfolgreich ohne Elsevier
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Woche der Meinungsfreiheit:
11 starke Stimmen für Freiheit, Demokratie und Debatte

Anlässlich der zweiten Woche der Meinungsfreiheit, die vom 3. – 10. Mai 2022 stattfindet, enthüllten Nina George, Schriftstellerin und Präsidentin des European Writers’ Council, Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main, Dirk Geßner, Geschäftsführer Ströer Deutsche Städte Medien GmbH, Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und Peter Kraus vom Cleff, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins, ein mobiles 18/1 Plakat mit Nina Georges Konterfei und ihrer ganz persönlichen Botschaft zur Woche der Meinungsfreiheit. Ort der Enthüllung war der Frankfurter Paulsplatz mit der Paulskirche, der Wiege und dem Symbol der Demokratie in Deutschland.

Nina George steht mit ihrer Meinung und ihrem Plakat stellvertretend für 11 Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Medien und Literatur, die mit ihren Gesichtern und ihren starken, eigenständigen Meinungen für eine lebendige Debattenkultur eintreten. Weitere Testimonials kommen u.a. von Kulturstaatsministerin Claudia Roth, Ukraine-Berichterstatter Arndt Ginzel, Philosophin und Journalistin Svenja Flaßpöhler und Drag-Queen-Artist Kelly Heelton. Die Plakate sind Teil einer Kampagne, die durch die großzügige Unterstützung von Ströer während der Woche der Meinungsfreiheit bundesweit auf rund 3.300 digitalen Screens von Ströer zu sehen sein wird.

Zitate zum Pressetermin

Nina George, Schriftstellerin und Präsidentin des European Writers‘ Council:

„Das Rückgrat der Meinungsfreiheit ist für mich die freie Meinungsbildung aus vielfältigsten und unabhängigen Quellen. Dazu gehören die freie Presse und Buchkultur, aber auch der Zugang zu Leseförderung und Bildung. Ich wünschte mir ebenso das Schulfach ,Medienkompetenz‘: Wie schätze ich die Quelle einer Information richtig ein, wie kann ich Propaganda, gefälschte Bilder, manipulierte Videos oder konzertierte Meinungskampagnen erkennen? Zu wissen, woher die eigene Meinung rührt, schafft die nötige Verantwortung, sie zu vertreten, oder sogar: sie zu ändern.“

Nina George setzt sich für die Freiheit bedrohter Autor*innen in der Ukraine und Belarus ein, u.a. mit dem jüngst aufgelegten Projekt #FreeAllWords (www.freeallwords.org). Für ihr Engagement erhält George am 10. Mai das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland.

Dirk Geßner, Geschäftsführer der Ströer Deutsche Städte Medien GmbH:

„Ströer ist sich seiner gesellschaftspolitischen Verantwortung bewusst und unterstützt deshalb die Kampagne zur Woche der Meinungsfreiheit. Vom Tag der Pressefreiheit am 3. Mai bis zum Tag der Bücherverbrennung am 10. Mai 2022 wird die Kampagne auf rund 3.300 Screens in ganz Deutschland zu sehen sein. Wir schaffen damit eine flächendeckende Reichweite für die aktuell so wichtigen Themen wie Meinungsfreiheit und die offene Debattenkultur“, sagt Dirk Geßner, Geschäftsführer Ströer Deutsche Städte Medien GmbH.

Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins:

„Meinungsfreiheit spürt man nicht – solange sie für einen gilt. Wie die Luft zum Atmen hält man sie leicht für selbstverständlich. Der Blick in die Ukraine, nach Russland und in viele andere Teile der Welt zeigt aber: Das ist nicht so! Und deshalb lohnt es sich, darüber nachzudenken und dafür einzutreten! Es freut mich, dass wir für unsere Kampagne eine große Breite an Stimmen zur Meinungsfreiheit gewinnen konnten, die auch den aktuellen politischen Ereignisse Ausdruck verleihen. Wir danken unserem Partner Ströer für die großartige Unterstützung bei diesem wichtigen Thema.“

45 Organisationen und Unternehmen sind das Bündnis für Meinungsfreiheit

Die „Woche der Meinungsfreiheit“ stellt vom 3. bis 10. Mai 2022 die Bedeutung der Meinungsfreiheit und lebendiger Debatten für eine freie, demokratische Gesellschaft in den öffentlichen Fokus. Vom Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai bis zum Tag der Bücherverbrennung in Deutschland am 10. Mai organsiert ein breites gesellschaftliches Bündnis unter dem Claim #MehrAlsMeineMeinung bundesweit über 50 Veranstaltungen, Aktionen und Kampagnen.

Das Bündnis wurde vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels initiiert und besteht aus rund 45 Organisationen und Unternehmen: von Amnesty International über das PEN-Zentrum Deutschland und Reporter ohne Grenzen bis hin zu Eintracht Frankfurt. Viele Buchhandlungen, Verlage, Presseverkaufsstellen und Medien beteiligen sich bundesweit an der Aktionswoche. Inhaltliche Basis ist die „Charta der Meinungsfreiheit“, die Bürger*innen unterzeichnen können. Unterstützt wird das Bündnis durch die Frankfurter Agenturallianz – 14 Kreative, die sich größtenteils pro bono für die Woche der Meinungsfreiheit engagieren.

www.woche-der-meinungsfreiheit.de