12. Februar 2025
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 10-2024/1-2025 (Dez. 2024/Jan. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Open Investing in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Forschungsdaten gemeinsam gestalten: das Stabi Lab in Berlin
  • Die EU-KI-Verordnung: wegweisende Regeln für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Ein Balanceakt: ethisches Dilemma der KI in der Hochschulbildung
  • Ungenutztes Potenzial oder riskanter Trend? Verdeckte KI-Nutzung in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • Warum die Indizierung von zurückgezogenen Publikationen zum Problem wird
  • Klassische Medien auf dem Abstellgleis bei Jugendlichen
  • Warum Gen Z kaum noch Bücher liest
  • Zwischen Sichtbarkeit und Bedeutung: die Rolle der digitalen Kuratierung bei OpenScience während der Pandemie
  • USA: Wissenschaftliche Bibliothekare organisieren sich gegen drohende Kürzungen und den Abbau öffentlicher Bildung unter der kommenden Trump-Administration
  • Makerspaces: kreative Lernräume in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Wie KI antike Texte lesbar macht
  • Fachzeitschriften von Massenrücktritten der Redaktionen betroffen
u.v.m.
  fachbuchjournal

Das „Frankreich Jahrbuch“ bei Nomos

Ab dem 35. Jahrgang erscheint das „Frankreich Jahrbuch“,
das vom Deutsch-Französischen Institut (dfi) in Ludwigsburg
herausgegeben wird, im Nomos Verlag.

Das seit 1988 publizierte Frankreich Jahrbuch dient dem Ziel, einer breiteren, an Frankreich interessierten Öffentlichkeit wissenschaftlich fundierte Kenntnisse über das Nachbarland zu vermitteln.

Das „Frankreich Jahrbuch 2021“ befasst sich ver­gleichend mit den wirt­schaft­lichen Auswirkungen der Corona-Pandemie und dem poli­tischen Umgang damit in Europa. Beides wird anhand von Fallstudien zu Deut­schland, Frankreich und Italien analysiert. In den Blick genommen werden mit der Investitions- und Wachstumsfazilität NextGenerationEU und der Geldpolitik der EZB auch europäische Maßnahmen. Vor dem Hintergrund der jüngsten bi- und trilateralen sowie europäischen Initiativen werden außerdem Perspektiven für die weitere Zusammenarbeit beleuchtet. Ausgewählte Expertinnen und Experten aus den drei Ländern richten sich über Fachkreise hinaus an ein breites Publikum. Der Band enthält Beiträge von Frank Baasner, Charlotte Bellon, Jean-Pierre Darnis, Alexander Grasse, Eileen Keller, Ulrich Krotz, Jan Labitzke, Christina Rüther, Christoph M. Schmidt, Torsten Schmidt, Lucas Schramm, Marco Simoni und Natacha Valla.

Mit dem Wechsel zu Nomos wird eine neue französischsprachige Rubrik („Regards croisés“) im Frankreich Jahrbuch eingeführt, die französischsprachige Beiträge zu Deutschland und den deutsch-französischen Beziehungen für ein französisches Publikum versammelt.

Prof. Dr. Frank Baasner, Direktor des dfi, erklärt: „Die Europäische Union steht heute vor größeren Herausforderungen als je zuvor. Die Corona-Pandemie hat uns vor Augen geführt, dass wir nur gemeinsam eine Chance haben, unsere offenen Gesellschaften und unseren Wohlstand zu bewahren. Damit Europa zusammenhält, müssen wir über unsere Partner viel wissen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten verstehen und die Stärke der Solidarität begreifen. Das Frankreich Jahrbuch will zu diesem besseren gegenseitigen Verständnis einen Beitrag leisten – wissenschaftlich fundiert und mit allgemeinverständlicher Sprache.“

Das dfi ist ein sozialwissenschaftliches Informations- und Forschungsinstitut. Als Kompetenzzentrum für das aktuelle Frankreich und die deutsch-französischen Beziehungen begleitet und gestaltet es seit über siebzig Jahren die deutsch-französische Zusammenarbeit in Europa. Die Forschungsschwerpunkte des Instituts sind Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik, Europapolitik und Interkulturelle Kommunikation.

www.nomos.de