6. Februar 2025
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Essentials

In der Ausgabe 10-2024/1-2025 (Dez. 2024/Jan. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Open Investing in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Forschungsdaten gemeinsam gestalten: das Stabi Lab in Berlin
  • Die EU-KI-Verordnung: wegweisende Regeln für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Ein Balanceakt: ethisches Dilemma der KI in der Hochschulbildung
  • Ungenutztes Potenzial oder riskanter Trend? Verdeckte KI-Nutzung in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • Warum die Indizierung von zurückgezogenen Publikationen zum Problem wird
  • Klassische Medien auf dem Abstellgleis bei Jugendlichen
  • Warum Gen Z kaum noch Bücher liest
  • Zwischen Sichtbarkeit und Bedeutung: die Rolle der digitalen Kuratierung bei OpenScience während der Pandemie
  • USA: Wissenschaftliche Bibliothekare organisieren sich gegen drohende Kürzungen und den Abbau öffentlicher Bildung unter der kommenden Trump-Administration
  • Makerspaces: kreative Lernräume in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Wie KI antike Texte lesbar macht
  • Fachzeitschriften von Massenrücktritten der Redaktionen betroffen
u.v.m.
  fachbuchjournal

Das Deutsche Open Science Festival – beim 2. Mal schon Tradition

Am 4. und 5. Juli 2023 feierten 160 Besucher:innen in Köln die Offene Wissenschaft

In Köln fand am 4. und 5. Juli 2023 – nach der erfolgreichen Premiere in Hannover im vergangenen Jahr – die zweite Ausgabe des Deutschen Open Science Festivals statt. Das Programm: eine abwechs­lungs­reiche Mischung aus Keynote-Vorträgen, Panel-Diskussionen, Ignite Talks, einem offenen Market­place und zahlreichen Workshops. Das Line-up: nationale und inter­nationale Expert:innen aus der Open Science Community. Der Star: die offene Wissenschaft in all ihren Ausprägungen.

Die thematischen Schwerpunkte waren im Programm vielfältig gesetzt. Ein Keynote-Vortrag behandelte beispielsweise die verschiedenen Bedeutungen von Open Science, eine Panel-Diskussion warf mit Teilnehmenden aus Ghana und Georgien den Blick auf die internationale Perspektive. In Hands-on-Workshops diskutierten die Teilnehmenden unter anderem die verschiedenen Profile des Berufsbildes Data Stewardship oder erlernten Grundkenntnisse in der Programmiersprache Python. Neue Anforderungen an den „System Change“ hin zu mehr Openness sowie der Schwerpunkt Forschungsdaten zogen sich durch die verschiedenen Formate. Videoaufzeichnungen ausgewählter Programmpunkte, Präsentationen und Berichte werden in den nächsten Wochen veröffentlicht.

Mit 160 Anmeldungen war die Veranstaltung restlos ausverkauft. Mehrere lokale Partner kooperierten bei der Organisation: die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB), die Universität zu Köln, das Institut für Biomedizinische Informatik (IMI), das Alternsforschungs-Exzellenzcluster CECAD der Universität zu Köln sowie ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften, das mit dem Festival auch sein 50. Jubiläum beging.

Das Deutsche Open Science Festival findet im nächsten Jahr seine Fortsetzung in Mainz, denn eine Kölner Redewendung sagt: „Beim ersten Mal haben wir es ausprobiert, beim zweiten Mal ist es schon Tradition und beim dritten Mal Brauchtum!“

www.OpenScienceFestival.de

Ein Bericht über die Veranstaltung erscheint in der nächsten Ausgabe von b.i.t.online, 26 (2023) Nr. 4