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Band 75: Denise Rudolph Band 74: Sophia Paplowski Band 73: Carmen Krause Band 72:
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15. Juli 2025
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In der Ausgabe 4/2025 (Juni 2025) lesen Sie u.a.:

  • Neue Anforderungen an Führungs­kompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • KI in der Katalogisierung: Drei Chatbots auf dem Prüfstand
  • Mehr als nur eine ID: Warum Forscher ORCID nutzen und warum nicht
  • Anxiety in der Hochschullehre: zögerlicher Einsatz von ChatGPT
  • Smart Reading in Bibliotheken: Aktive Beteiligung von Leser:innen
  • Kinder im digitalen Zeitalter:
    OECD-Bericht zeigt Handlungsbedarf für Politik und Bildungseinrichtungen
  • Bibliotheken und ihre Rolle beim Klimaschutz
  • Initiative für eine unabhängige Infrastruktur biomedizinischer Literatur –
    ZB MED entwickelt PubMed Alternative
  • Leiterin der Library Of Congress entlassen
  • Data Citations –
    Datenauswertung in Bibliotheken
  • Unternehmen investieren gezielt
    in künstliche Intelligenz
  • Springer Nature spendet KI-Werkzeug „Geppetto“ an die Verlagsbranche zur Bekämpfung betrügerischer Einreichungen
  • Die San José State University
    setzt auf Ihren ersten KI-Bibliothekar
u.v.m.
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Von internationalen Literaturen und Buchmärkten

Universitäten Frankfurt und Marburg starten gemeinsamen Studiengang
mit der Frankfurter Buchmesse

„Internationale Literaturen und Buchmärkte“ sind das Themenfeld des praxisorientierten Masters, den Goethe-Universität Frankfurt und Philipps-Universität Marburg zum Wintersemester 2024/25 erstmals anbieten. Das Besondere: Dritter Partner ist die Frankfurter Buchmesse, die mit ihren international tätigen Partnern die hohe Qualität des Praxisanteils garantiert.

Wie wird Literatur der Gegenwart vermittelt, auf dem heimischen Buchmarkt und international? Wie arbeiten Verlage mit Autoren und Übersetzern zusammen? Wie werden Bücher vermarktet? Und welche gesellschaftspolitische Dimension haben diese literarischen Praktiken? Diese und andere Themen sind Stoff des neuen Masterstudiengangs „Internationale Literaturen und Buchmärkte“, den die Goethe-Universität Frankfurt und die Philips-Universität Marburg gemeinsam mit der Frankfurter Buchmesse entwickelt haben. Der neue Master ist auf vier Semester angelegt und startet erstmals im Wintersemester 24/25. Fester Bestandteil des Studiums ist ein mehrmonatiges Praktikum bei der Frankfurter Buchmesse oder einem ihrer Partner weltweit. Im Fokus stehen die romanischsprachigen Länder.

Voraussetzung für die Aufnahme in den Master sind sehr gute Kenntnisse einer romanischen Sprache (Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch und/oder Katalanisch) sowie Interesse an Literaturvermittlung im internationalen Raum. Durch Wahloptionen können die Studierenden skandinavische Sprachen und Arabisch (und bald auch Englisch) hinzufügen.

Potenzielle Berufsfelder des praxisorientierten Masters sind Internationale Buchmessen, Verlage, Agenturen, Literaturhäuser, Kulturjournalismus sowie Forschung und Lehre im Bereich der romanistischen Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft.

Prof. Kati Hannken-Illjes, Vize-Präsidentin für Bildung der Universität Marburg, freut sich über die Zusammenarbeit zweier forschungsstarker Universitäten mit dem international tätigen Partner Frankfurter Buchmesse: “Das macht den Master in Deutschland einzigartig. Aktuelle Forschungsthemen wie Übersetzungen und Zirkulation von Literatur über Ländergrenzen hinweg können künftig gemeinsam mit Akteuren aus der Berufspraxis diskutiert werden.”

Prof. Viera Pirker, Vize-Präsidentin für Studium und Lehre der Goethe-Universität, schätzt am neuen Master-Studiengang neben einer intensiven Zusammenarbeit mit der Universität Marburg, dass „die Studierenden dank der Kooperation mit der Buchmesse frühzeitig an Projekten der Literaturvermittlung im städtischen Raum mitwirken. So werden unsere Universität und die Stadt Frankfurt auf eine neue, besondere Weise miteinander verbunden“.

Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse, begrüßt die Kooperation mit den Universitäten. „Als Frankfurter Buchmesse sind wir der zentrale Handelsplatz für die internationale Publishing-Branche. Wir engagieren uns weltweit. In unseren Teams ist die Kenntnis romanischer Sprachen von großem Wert. Deshalb freue ich mich, dass wir als Unternehmen zu dem nun bald startenden Master-Studiengang die Praxisorientierung beitragen können. Ich bin sicher, wir werden sehr von den entstehenden Kontakten zu den Studierenden profitieren, von ihren Perspektiven auf die Frankfurter Buchmesse, von ihrer Sprachkompetenz, von ihrem Interesse an den Literaturen der Welt.“

Weitere Informationen:

PD Dr. Frank Estelmann: estelmann@em.uni-frankfurt.de
Prof. Dr. Christine Ott: c.ott@em.uni-frankfurt.de
Institut für Romanische Sprachen und Literaturen
Goethe-Universität Frankfurt

Prof. Dr. Ulrich Winter: winteru@staff.uni-marburg.de
Institut für Romanische Philologie,
Philipps-Universität Marburg

www.literaturundbuchmarkt.de