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8. November 2025
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In der Ausgabe 7/2025 (Oktober 2025) lesen Sie u.a.:

  • Wirtschaftlicher Nutzen und Potenziale von Open Science
  • Von der Auskunfts­theke zum Single-Service-Desk: aktuelle Service­modelle in großen wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Medienkompetenz und Belastung:
    Eltern unter Druck
  • Was die Gesellschaft zusammenhält:
    Welche Rolle öffentlich-rechtliche Medien heute spielen
  • Neue KI-Skills von Bibliothekar:innen gefragt
  • Stereotype Darstellungen von Bibliothekar:innen durch ChatGPT
  • Digitale Bibliotheken: Barrierefreiheit
    bleibt für blinde und sehbehinderte Menschen oft auf der Strecke
  • Generative KI und die Rolle der Bibliothekar:innen im Fächerkontext
  • Wissenschaftsgeleitet, offen, souverän: Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen setzt den Rahmen für Publizieren 2026 bis 2030
  • Wenn die KI-Suche blockiert
  • Unsichtbare Arbeit für Künstliche Intelligenz
  • JSTOR: vom digitalen Archiv
    zur Innovationsplattform
u.v.m.
  fachbuchjournal

Finanzkrise der kommunalen Haushalte
schlägt sich auch auf Bibliotheken durch

Deutscher Bibliotheksverband legt Bericht „Bibliotheken 2024“ vor

In „Bibliotheken 2024“ gibt der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv) einen Überblick über die aktuellen Handlungsfelder der mehr als 8.000 Öffentlichen und wissen­schaft­lichen Bibliotheken in Deutschland. Neben der Stärkung von Schulbibliotheken für mehr Bildungsgerechtigkeit sowie der Förderung von Medien- und Informationskompetenz angesichts von Desinformationskampagnen werden darin auch die Nutzung von Künstlicher Intelligenz in Bibliotheken sowie das geplante Forschungsdatengesetz der Bundesregierung behandelt.

Die Publikation „Bibliotheken 2024“ kann hier heruntergeladen werden.

Zum Erscheinen des Berichts erklärt Volker Heller, Bundesvorsitzender des dbv: „Der aktuelle Bericht ‚Bibliotheken 2024‘ zeigt, auf wieviel unterschiedliche Arten Biblio­theken den Zugang zu faktenbasierten Informationen gewährleisten. Sorge bereiten uns allerdings die klammen Haushalte der Kommunen und die Folgen für die Öffent­lichen Bibliotheken. Denn als freiwillige Aufgabe der Kommunen sind sie besonders gefährdet. Dabei braucht es gerade vor dem Hintergrund der Bildungsmisere und dem Zuwachs demokratie- und pluralismusfeindlicher Einstellungen starke Bibliotheken. Wir fordern daher Bund, Länder und Kommunen auf, zukunftsfeste Finanzierungslösungen für Bibliotheken zu entwickeln, damit sie ihrem Auftrag auch in Krisenzeiten nachkommen können.“

Zur Finanzsituation

Die Finanzkrise der kommunalen Haushalte schlägt sich auch auf Bibliotheken durch. Dies belegt die jährliche bundesweite Umfrage zur Finanzsituation der Öffentlichen Bibliotheken unter den dbv-Mitgliedern. Nach Jahren der Einsparungen und stag­nie­render Budgets verschärft sich aktuell die Lage weiter. 29 % der befragten Öffentlichen Bibliotheken sind von Haushaltskonsolidierungs-maßnahmen für das kommende Jahr betroffen. 17 % geben an, unter einer globalen Haushaltssperre zu stehen oder vergleichbare grundlegende Einschränkungen zu haben. Eine Absenkung des Gesamtbudgets um mindestens 10 % verzeichnen aktuell 18 % der befragten Öffentlichen Bibliotheken. 2023 waren es noch ca. 14 %.

Zum Hintergrund

Einmal im Jahr legt der Deutsche Bibliotheksverband einen Bericht über die aktuellen Themen und Aufgaben von Bibliotheken vor. Darin veröffentlicht er auch eine jährliche bundesweite Umfrage zur Finanzsituation der Öffentlichen Bibliotheken unter den dbv-Mitgliedern. Die Publikation „Bibliotheken 2024“ kann hier heruntergeladen werden: https://www.bibliotheksverband.de/publikationen

www.bibliotheksverband.de