29. März 2024
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Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Bibliotheken sind Fundamente des Kulturstandortes Deutschland

Am 10.6.2011 endete der 100. Bibliothekartag in Berlin. Zu ihm erklärten der kultur- und medienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) und die zuständige Berichterstatterin Dorothee Bär:

"Die 10.855 Bibliotheken in unserer Bundesrepublik Deutschland dienen nicht nur dem Kultur- und Bildungsland Deutschland, sondern auch der Stabilisierung unserer Demokratie. Gut ausgebildete, kompetente, engagierte Bibliothekare sind der Schlüssel für die Wirkung dieser Bücherzentren. Die Bildung eines eigenen Vereins vor 100 Jahren war verdienstvoll, um aus eigener Kraft zur ständigen Verbesserung der Rahmenbedingungen beizutragen. Aber auch die Träger der Bibliotheken von den Kommunen bis zum Bund, sind aufgefordert, die Arbeitsvoraussetzungen ständig zu verbessern. Täglich besuchen bundesweit fast 700 000 Kinder und Erwachsene die Stätten des Wissens, der Information und Unterhaltung. Keine Kultureinrichtung hat mit annähernd jährlich 200 Millionen Besuchern einen solchen Zuspruch wie die Büchereien, weder das Kino, noch das Theater, noch der Fußball. Doch es gilt, diese "Tempel der Bildung" für die Zukunft zu sichern. Dazu gehören die Klärung des Urheberrechtes, die Berücksichtigung der Digitalisierung, des Internets und die Kostenfrage. Wissen kostet. Geld und Investitionen in die Bibliotheken sind Investitionen für unsere Bürgergesellschaft. Daran zu sparen wäre nicht vertretbar."