29. März 2024
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Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Elsevier erzielt hervorragende Ergebnisse
beim Qualitätsindikator Impact Factor

Quote der Zitierungen ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen

Elsevier gab am 22.7.2011die Ergebnisse ihrer Journal Impact Factors in 2010 bekannt. Dem jüngsten Journal Citation Reports® von Thomas Reuters zufolge ist die Häufigkeit, mit der Fachzeitschriften zitiert wurden, im vergangenen Jahr bei mehr als 55 Prozent der Elsevier-Zeitschriften gegenüber 2009 erneut gestiegen. Unter den nicht bei Elsevier publizierten Journalen zeigten nur 49 Prozent diese Tendenz. Darüber hinaus rangierten 23 Prozent aller Elsevier-Zeitschriften in den Top Ten ihrer jeweiligen Fachrichtung. Indikator ist der Impact Factor, der misst, wie oft ein Zeitschriftenartikel durchschnittlich in einem Jahr zitiert worden ist. Dadurch kann auch der Stellenwert einer Zeitschrift bestimmt werden, vor allem im Vergleich zu anderen Journalen der gleichen Fachrichtung.

Klare Anstiege verzeichneten vor allem die medizinischen Fachzeitschriften von Elsevier rund um „The Lancet“. So wurde der Haupttitel selbst, „The Lancet“, im vergangenen Jahr 33.633 Mal zitiert (2009: 30.758 Mal) und belegte damit in der Kategorie Medicine, General & Internal den zweiten Platz. „Lancet Infectious Diseases“ und „Lancet Neurology” behaupteten den ersten Rang in ihrer jeweiligen Fachthematik. „Lancet Oncology” steigerte den Impact Factor von 14.470 auf 17.764. Auch „Cell“, Elseviers Flaggschiff auf dem Gebiet der Zellforschung, erzielte 2010 einen deutlich höheren Impact Factor. Er stieg von 31.152 auf 32.401. Damit bleibt „Cell“ unangefochtene Nummer eins unter den wissenschaftlichen Fachzeitschriften in der Kategorie Zellforschung, Biochemie & Molekularbiologie. Um beeindruckende 18 Prozent auf 24.221 Zitierungen verbesserte sich „Immunity“, während sich „Cancer Cell“ mit einem Plus von 7 Prozent auf 26.925 und „Cell Stem Cell“ auf 25.943 Zitierungen steigern konnten. „Cell Host & Microbe“ schaffte im dritten Jahr in Folge eine Verbesserung des Impact Factors.

„Es macht uns ausgesprochen stolz, Jahr für Jahr bessere Impact Factors zu erzielen“, betont Glen Campbell, Elseviers Executive Vice President Global Medical Research. „Es ist zudem eine große Anerkennung für alle Autoren, Gutachter und Herausgeber, die mit uns zusammenarbeiten. Ihrem Engagement, ihrer Professionalität und ihrer Integrität ist es zu verdanken, dass wir Weltklasseinhalte veröffentlichen können. Dennoch werden wir unsere Anstrengungen weiter forcieren, denn der Impact Factor ist nur ein Qualitätsindikator von vielen.“

Dies bestätigt auch Martin Tanke, Managing Director Science & Technology Journals bei Elsevier: „Wir werden auch weiterhin Wege finden, die Qualität unserer Zeitschriften jenseits des Impact Factors zu erhöhen. Top-Priorität hat dabei, den Gutachterprozess zu beschleunigen, verstärkt in entsprechende Tools zu investieren, die das Veröffentlichen von Artikeln modernisieren, sowie eine fortlaufende Verbesserung der fachlichen Prüfung. Wir werden uns zweifelsohne auch dieses Jahr über einen signifikanten Anstieg des Impact Factors freuen.“

Neben den guten Platzierungen der Fachpublikationen „The Lancet“ und ihren Specials sowie den „Cell“-Journalen sind 67 weitere Fachzeitschriften von Elsevier im Rahmen des Impact Factors erstmals erwähnt. Davon erzielten einige imposante Werte. So wurde „Communications in Non-Linear Science and Numerical Simulation” 2.697 Mal zitiert und gelangte gleich in drei Kategorien in die Top Ten: die Plätze fünf und sechs im Fachgebiet Mathematik, Bereich „Interdisziplinäre Applikationen“ (insgesamt 92 Zeitschriften) und „Applied Category“ (insgesamt 236 Zeitschriften), sowie Platz fünf in der Kategorie Physik, Flüssigkeiten & Plasma (insgesamt 31 Zeitschriften). „History of the Family, die 595 Mal zitiert wurde, erreichte in der Kategorie Orthopädie Rang acht von insgesamt 26 Zeitschriften.

Schließlich kam „JACC-Cardiovascular Imaging“ mit 5.528 Zitierungen im Fachgebiet „Radiologie, Nuklearmedizin & Medizinische Abbildung“ auf Platz vier (insgesamt 111 Zeitungen). Darüber hinaus schaffte sie in der Fachrichtung „Kardiale & Kardiovaskuläre Systeme“ (insgesamt 114 Zeitschriften) Rang elf. Last, but not least erreichte „JACC-Cardiovascular Interventions” mit 5.862 Zitierungen in der Kategorie „Kardiale & Kardiovaskuläre Systeme“ unter 114 Zeitschriften den zehnten Platz.