24. April 2024
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Aktuelles aus
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Vorlesewettbewerb 2020/21:
Leseförderung und Bücherspaß auch in Zeiten von Corona

Vorlesewettbewerb läuft trotz geschlossener Schulen weiter

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels trotzt der Corona-Pandemie und findet kreative Wege, um auch in Zeiten von Schulschließungen und Kontaktverboten Lesespaß zu vermitteln. Die erste Phase – das Vorlesen auf Schulebene – haben die Teilnehmer*innen des aktuellen Wettbewerbsjahres bereits durchlaufen. Rund 4.300 Schulsieger*innen meldeten die Schulen. Ab nun wird es rein digital weitergehen, indem die Kinder ihre Lesestücke per Video einsenden und die 554 regionalen Jurys die Beiträge bewerten. Dieser Ablauf bewährte sich schon im vorhergehenden Wettbewerbsjahr, als wegen der Pandemie ein neues Webportal aufgebaut wurde. Zunächst finden die Stadt- und Kreisentscheide statt, danach lesen die Sieger*innen auf Bezirks- und Landesebene um die Wette. Im Bundesfinale, das voraussichtlich im Juni stattfindet, stellt sich dann heraus, wer der oder die beste junge Vorleser*in des Jahres 2021 ist.

Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins: „Gerade in Zeiten wie diesen ist Leseförderung unglaublich wichtig. Bücher eröffnen neue Welten, sind Informationsquellen und geben Halt. Wir freuen uns, dass trotz der Widrigkeiten durch die Pandemie so viele Schüler*innen am Wettbewerb teilnehmen konnten. Umso mehr danken wir den Schulen, dass Sie uns selbst unter diesen sehr besonderen Bedingungen dabei unterstützen, den Wettbewerb fortzuführen.“

Alle 4.300 Schulsieger*innen bekommen bereits jetzt ein kleines Geschenk: das Buch „Haifischzähne“ von Anna Woltz. Es erschien im Herbstprogramm 2020 des Carlsen Verlags. Das Buch, das die Schulsieger*innen erhalten, wird jedes Jahr aus Einreichungen von Verlagen ausgewählt. Voraussetzung für das Buch ist, dass es aus dem aktuellen Herbstprogramm stammt, Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren sowie Mädchen und Jungen gleichermaßen anspricht und nicht Folgetitel einer Reihe ist.

Der seit 1959 stattfindende Vorlesewettbewerb ist einer der größten Schülerwettbewerbe Deutschlands. Er wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Er wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Auch in diesem Jahr unterstützen darüber hinaus die experimenta gGmbH und vier Sparda-Regionalanken.

www.vorlesewettbewerb.de