28. März 2024
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Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Springer Nature erreicht nationale Vereinbarung mit Spanien
und setzt Open Access-Kurs fort

Springer Nature vereinbart die größte Zahl von Publish & Read-Verträge in Europa und bietet Forscher*innen von mehr als 2.100 Institutionen die Möglichkeit, OA zu publizieren.

Seit Abschluss seines ersten nationalen Publish & Read-Vertrags (Transformative Agreement, TA) im Jahr 2015 spielt Springer Nature eine führende Rolle beim Übergang zu Open Access (OA) auf Länderebene. Die jetzt mit Spanien getroffene Vereinbarung erhöht die Zahl nationaler TAs von Springer Nature auf 14, 13 davon in Europa. Springer Nature ermöglicht es damit Forscher*innen von mehr als 2.100 Institutionen ihre Ergebnisse OA zu veröffentlichen.

Den jüngsten Vertrag hat Springer Nature mit der Rektorenkonferenz der spanischen Universitäten (Crue Universidades Españolas) und dem Obersten Rat für wissenschaftliche Forschung in Spanien (CSIC) geschlossen. Die Vereinbarung unterstreicht das kontinuierliche Engagement des Verlags, Open Access voranzutreiben und nachhaltige Open Science-Praktiken zu etablieren. 

Die Vereinbarung ermöglicht es den 58 Universitäten, die Crue & CSIC angeschlossenen sind und die zusammen mehr als 90% der wissenschaftlichen Artikel in Spanien veröffentlichen, in dem über 2.300 Titel umfassenden Portfolio von Springer Nature, das auch die Adis-Titel umfasst, OA zu publizieren. Da die Forschungsarbeiten unmittelbar ab Veröffentlichung frei verfügbar sein werden, können Studierende und Forschende weltweit die von Spanien finanzierte Forschung lesen, teilen, nutzen und wiederverwenden. Forscher*innen von Crue & CSIC-Institutionen erhalten außerdem vollen Zugang zu sämtlichen Subskriptions-Inhalten von Springer und Adis. Die Vereinbarung berücksichtigt mehr als 2.200 OA-Artikel pro Jahr aus Spanien und hat eine Laufzeit von vier Jahren bis zum 31. Dezember 2024.

Francisco Mora, Vizepräsident von Crue, Vorsitzender der Open Science Working Group und Direktor der Polytechnischen Universität Valencia:
„Die Vereinbarung mit Springer Nature ist erneut ein klares Bekenntnis der spanischen Universitäten und des CSIC zu Open Access und bestätigt außerdem Crues Engagement für Open Science. So können sowohl Forscher als auch die spanische Gesellschaft als Ganzes auf  immer mehr und immer neue Ressourcen zugreifen, mit denen sie sich der Wissenschaft ohne Einschränkung nähern und neueste Forschungsergebnisse entdecken können.“

Wie Untersuchungen zeigen, sind TAs der schnellste Weg, um den Übergang zu Open Access zu ermöglichen, da durch sie mehr Autor*innen die Möglichkeit erhalten, Open Access zu publizieren. Entscheidend hierfür ist, dass die Vereinbarungen einen einfachen Weg eröffnen, die OA-Anforderungen von Forschungsförderen zu erfüllen und es teilnehmenden Institutionen gleichzeitig ermöglicht, OA-Kosten und -Prozesse besser zu verwalten, da der Zugang zu Subskriptionsinhalten (read) und die Kosten für OA-Publikationen (APCs) kombiniert werden. In Ländern, in denen Springer Nature TAs abgeschlossen hat, werden mittlerweile bis zu 90% der Springer Nature-Inhalte Gold-OA publiziert. Springer Nature ist überzeugt von Open Science. Deshalb setzt sich der Verlag weiter für den Übergang zu OA für Autor*innen weltweit unabhängig von Fachgebieten, Standorten oder Fördermitteln ein. Springer Nature hat mehr nationale TAs abgeschlossen als jeder andere Verlag, die meisten Vereinbarungen überhaupt innerhalb Europas und die gemessen an der Zahl der Artikel umfassendste Vereinbarung mit Projekt DEAL in Deutschland.  

Dagmar Laging, Vice President, Institutional Sales Europe Springer Nature: „TAs sind von zentraler Bedeutung, um den nachhaltigen Übergang zu Open Access zu gestalten. Wir konzentrieren uns darauf, immer mehr Institutionen diesen Übergang zu ermöglichen und so zu mehr wissenschaftlicher Zusammenarbeit und einer verbesserten Nutzbarkeit von Inhalten beizutragen. Wir freuen uns, dass wir unser Engagement durch die Vereinbarung mit Crue-CSIC jetzt erneut erweitern können. Unser gemeinsames Ziel, Open Science durch die nachhaltige Förderung von Open Access voranzutreiben, lässt uns engagiert weiter auf eine offenere Forschungswelt hinarbeiten, von der wir glauben, dass sie der Schlüssel für neue wissenschaftliche Entdeckungen und positive Entwicklungen ist.“

Jesús Marcoice, Präsident für Wissenschaftliche und Technische Forschung CSIC: „CSIC hat sich dem Open Science-Modell verpflichtet, auch indem wir Open Access-Veröffentlichungen für wissenschaftliche Ergebnisse, die am CISC entstehen, fördern. Die jetzt besiegelte Zusammenarbeit ist ein weiterer Schritt nach vorne und ein neuer Meilenstein auf unserem Weg zu Open Science. Die Förderung eines vielfältigen OA-Ökosystems ist eines unserer Ziele und wir freuen uns sehr, dies nun gemeinsam mit der Rektorenkonferenz der spanischen Universitäten und Springer Nature erreicht zu haben.“