28. März 2024
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Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Musik der Übergänge

Ausstellung im Lessinghaus über Räume und Stimmen des Michael Praetorius

Der Hofkapellmeister, Komponist, Organist und Gelehrte Michael Praetorius wird anlässlich seines 400. Todesjahres 2021 mit einer Ausstellung gewürdigt. Die im Lessinghaus vom 4. Juli bis 31. Oktober präsentierten Objekte sind Zeugen dafür wie der Komponist Michael Praetorius die musikalische Weltgeschichte nach Wolfenbüttel holte und den Umbruch um 1600 mit einer Musik vielfältiger Übergänge zwischen Tradition und Innovation begleitete.

An der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert beginnt eine musikalische Moderne, die mit der für die Renaissance typischen vielstimmigen Musik bricht, um auf neuen Wegen Inhalte zu vermitteln und Affekte zu erzeugen. Der Wolfenbütteler Hofkapellmeister Michael Praetorius (1571–1621), der über 1.200 Kompositionen für Chorgesang und viele weitere Werke schuf, gestaltete diesen von Italien ausgehenden Umbruch aktiv mit und bereitete so das Fundament des barocken Stils, der das Musikleben in Deutschland für die kommenden zwei Jahrhunderte beherrschen sollte.

Im Lessinghaus werden originale Musikalien und Bücher der Herzog August Bibliothek wie musiktheoretische Werke, zeitgenössische Notendrucke, biographische Zeugnisse und Werke von Praetorius oder aus seinem Besitz gezeigt. Kuratiert wird die Ausstellung von Sven Limbeck, der in der Handschriftenabteilung der HAB unter anderem für die Musiksammlung zuständig ist..

Die Ausstellung „Musik der Übergänge“ ist eingebettet in ein breites Programm des Kulturstadtvereins Wolfenbüttel in Kooperation mit dem Michael Praetorius Collegium zum Michael Praetorius-Jahr 2021:

https://www.michael-praetorius-2021.de/