INNOVATIV
Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
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Sabine Wolf (Hrsg.)
Band 75: Denise Rudolph Band 74: Sophia Paplowski Band 73: Carmen Krause Band 72:
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Band 71: Rahel Zoller Band 70: Sabrina Lorenz Band 69: Jennifer Hale Band 68:
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8. Juli 2025
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In der Ausgabe 4/2025 (Juni 2025) lesen Sie u.a.:

  • Neue Anforderungen an Führungs­kompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • KI in der Katalogisierung: Drei Chatbots auf dem Prüfstand
  • Mehr als nur eine ID: Warum Forscher ORCID nutzen und warum nicht
  • Anxiety in der Hochschullehre: zögerlicher Einsatz von ChatGPT
  • Smart Reading in Bibliotheken: Aktive Beteiligung von Leser:innen
  • Kinder im digitalen Zeitalter:
    OECD-Bericht zeigt Handlungsbedarf für Politik und Bildungseinrichtungen
  • Bibliotheken und ihre Rolle beim Klimaschutz
  • Initiative für eine unabhängige Infrastruktur biomedizinischer Literatur –
    ZB MED entwickelt PubMed Alternative
  • Leiterin der Library Of Congress entlassen
  • Data Citations –
    Datenauswertung in Bibliotheken
  • Unternehmen investieren gezielt
    in künstliche Intelligenz
  • Springer Nature spendet KI-Werkzeug „Geppetto“ an die Verlagsbranche zur Bekämpfung betrügerischer Einreichungen
  • Die San José State University
    setzt auf Ihren ersten KI-Bibliothekar
u.v.m.
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ZBW feiert Grundsteinlegung für neuen Standort in Hamburg

Altes Fernmeldeamt in Hamburg wird neues Zuhause für
ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft in der Hansestadt

ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft wird 2026 ins Hamburger Universitätsviertel umziehen. Neben einer hybriden Bibliothek in unmittelbarer Nähe zur wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät wird die ZBW erstmalig mit eigenen Veranstaltungs- und Konferenzräumen ausgestattet. ZBW wird in Hamburgs Zentrum ein Hub für die Diskussion rund um die Zukunft wissenschaftlicher Infrastrukturen.

Foto: Marienburg Real Estate GmbH
ZBW-Direktor Prof. Dr. Klaus Tochtermann bei der Grundsteinlegung des Campus Schlüterstrasse

Die ZBW – Leibniz-Informa­tions­zentrum Wirtschaft pflegt enge Kontakte zu Forscher:innen und Studie­ren­den der Wirtschafts­wis­sen­schaften und stellt diesen Zugänge zu rele­van­ten Fach­informa­tionen bereit. „Der Umzug an den Campus Schlüterstraße und die damit verbundene räumliche An­bin­dung an die Fakultät für Wirt­schafts- und Sozialwissen­schaften der Universität Hamburg ist für die ZBW ein großer Gewinn“, so Prof. Dr. Klaus Tochtermann, Direktor der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft.

Der Umzug vom Neuen Jungfernstieg in die Schlüterstraße ist mit einer wegweisenden Transformation verbunden. Erstmalig werden der ZBW in Hamburg eigene Veranstaltungs- und Konferenzräume zur Verfügung gestellt. Diese ermöglichen es der ZBW als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, ein lebendiger Ort des Dialogs und der Diskussion über die Gestaltung der Zukunft der wissenschaftlichen Infrastrukturen zu sein.

Die Leibniz-Gemeinschaft und die Wissenschaftsstadt Hamburg bekommen einen Ort im Zentrum der Stadt, der seine Besucher:innen einlädt, einen Dialog über wissenschaftliche, politische und gesellschaftliche Themen zu führen, welche die Entwicklung unserer Zukunft beeinflussen.

Prof. Dr. Klaus Tochtermann: „Die ZBW wird mit ihrem neuen Standort Schlüterstraße erstmalig zu einem Hub, in dem Besucher:innen, Bibliotheksnutzer:innen und Gäste aus aller Welt in einem bislang neuen Ausmaß virtuell und in Präsenz zusammenkommen können.“

Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg, sagte: „Die enge Kooperation von universitärer und außeruniversitärer Forschung überall in der Stadt macht unseren Wissen­schafts­standort Hamburg so besonders. Der wissenschaftliche Austausch in Hamburg lebt von kurzen Wegen und gemeinsamen Räumen. Hier im historischen Fernmeldeamt wird ein weiterer Ort für Austausch und exzellente Forschung und Lehre entstehen.“

Die Freie und Hansestadt Hamburg hat für die nächsten 30 Jahre eine Fläche von rund 52.000 Quadratmetern angemietet und wird diese der Universität Hamburg, dem German Institute for Global and Area Studies (GIGA), der ZBW und dem Studierendenwerk (Cafeteria) zur Nutzung zur Verfügung stellen. Die ZBW wird circa ein Viertel der Fläche davon beziehen. Der Einzug ist für Anfang 2026 geplant.

Die seit 1998 unter Denkmalschutz stehende Immobilie im neogotischen Stil war zur Zeit ihrer Entstehung das größte Fernmeldeamt der Welt. Im Rahmen der Komplettsanierung werden die zwei Innenhöfe des Ensembles unter- und überbaut. In den Untergeschossen entstehen Archivflächen für die Bibliotheken von ZBW und GIGA. Im südlichen Innenhof wird ein multifunktionaler Veranstaltungsraum für die Mieter errichtet, auf dessen Dach eine Dachterrasse für die Gastronomie des Studierendenwerkes entstehen wird.

www.zbw.eu