INNOVATIV
Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
Linda Freyberg
Sabine Wolf (Hrsg.)
Band 75: Denise Rudolph Band 74: Sophia Paplowski Band 73: Carmen Krause Band 72:
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Band 71: Rahel Zoller Band 70: Sabrina Lorenz Band 69: Jennifer Hale Band 68:
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26. August 2025
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Essentials

In der Ausgabe 5/2025 (Juli-Aug. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Europäischer Flickenteppich
    bei Open-Access-Büchern
  • Automatisierte Metadaten für Webarchive mit GPT-4o im Praxistest: Kostenersparnis und Risiken
  • Die Deutsche Nationalbibliothek
    auf Zukunftskurs –
    der Strategische Kompass 2035
  • Jenseits von Reskilling, Silodenken
    und Stellenplänen: Was wir aus den
    Human Capital Trends 2025
    von Deloitte lernen können
  • Zwischen Tradition und Innovation:
    Wo steht die Bibliometrie heute?
  • Podcasting in der Wissenschaft:
    Chancen für Bibliotheken
  • Einsatzmöglichkeiten von Sprachmodellen bei der Forschungsbewertung
  • Bibliotherapie und Mental Health
  • Mehr Transparenz in der Wissenschaft: Nature veröffentlicht künftig standardmäßig Peer-Review-Berichte
  • Versteckte KI-Prompts in wissenschaftlicher Forschung: Manipulation im Peer Review
  • Open-Access-Tage 2025, Konstanz
  • European Conference on Information Literacy (ECIL), Bamberg
  • Open Science Conference, Hamburg
u.v.m.
  fachbuchjournal

Springer Nature bringt Open Access in Lateinamerika weiter voran

Eine transformative Vereinbarung in Mexiko mit der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) signalisiert zunehmende Bedeutung und Unterstützung für Open Access in Nord-, Mittel und Südamerika.

Springer Nature hat seine erste transformative Vereinbarung (TA) in Mexiko mit der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) geschlossen. Die TA ist die größte institutionelle TA von Springer Nature in Lateinamerika und zeigt das erweiterte Engagement für Open Access (OA). Die transformative Vereinbarung folgt auf die ersten TAs in Kanada und Lateinamerika - Kolumbien - zu Beginn dieses Jahres sowie auf die wegweisende Vereinbarung mit der University of California im Jahr 2020. Die Vereinbarungen zeigen das klare Interesse für Open Access in Nord-, Mittel- und Südamerika und sorgen für eine erhöhte Reichweite und Wirkung von Forschungsergebnissen aus den Regionen.

Die aktuelle TA ermöglicht es mehr als 30.000 beteiligten Forscher*innen, kostenlos Open Access zu veröffentlichen und so von den höheren Nutzungs-, Download- und Zitierraten sowie der folglich größeren Reichweite und Wirkung ihrer Arbeiten zu profitieren, welche Open Access nachweislich erzielt.

Maria Lopes, Vice President, Institutional Sales, Springer Nature,
zur neuen Vereinbarung:

„Mit den Vereinbarungen in Kanada, den USA und Kolumbien haben wir die Entwicklung nachhaltiger Modelle gesehen, die sicherstellen, dass Open Science in Nord-, Mittel- und Südamerika weiter wachsen und gedeihen kann. Wir freuen uns, dass wir unsere erste Vereinbarung in Mexiko mit der UNAM schließen und unsere langjährige Zusammenarbeit so ausbauen können. Auch weiterhin ist es unser Ziel, Open Access weltweit voranzutreiben und die akademische Zusammenarbeit sowie die Auffindbarkeit und Nutzbarkeit wissenschaftlicher Forschung zu unterstützen.”

Die von 2022 bis 2024 laufende TA wird den Lesezugang zu über 2.300 Zeitschriften aus den Portfolios von Springer, Adis und Nature umfassen. Sie wird den beteiligten Forscher*innen ermöglichen, in über 1.900 Zeitschriften von Springer Nature Open Access zu publizieren, wobei während dieser Laufzeit voraussichtlich 1.000 Gold Open Access-Artikel veröffentlicht werden.

Die 17 nationalen Vereinbarungen von Springer Nature, die neben den institutionellen Vereinbarungen bestehen, ermöglichen es Forscher*innen aus über 2.650 angeschlossenen Einrichtungen, mehr als 41.400 Open Access-Artikel pro Jahr zu veröffentlichen. Dies zeigt, dass TAs der schnellste Weg sind, um den Übergang zu Open Access zu ermöglichen. TAs bieten mehr Autor*innen die Möglichkeit, Open Access zu veröffentlichen und bieten diesen eine einfache Methode, die Anforderungen von Geldgeber*innen an Open Access-Publikationen zu erfüllen. Gleichzeitig erleichtern sie den teilnehmenden Einrichtungen, die Kosten und allgemeine Verwaltung von Open Access besser zu handhaben, indem sie den Zugang zu Zeitschriftenabonnements (Lesezugriff) mit den Kosten für Open Access-Veröffentlichungen (APCs) kombinieren.

Darüber hinaus hat Springer Nature Anfang des Jahres einen Bericht veröffentlicht, der zeigt, welche Vorteile die Veröffentlichung im vollständigen Open Access-Portfolio für Autor*innen haben kann: Die Forschung wird stärker genutzt, öfter heruntergeladen und mehr zitiert als bei jedem anderen Open Access-Verlag.

springernature.com/de/group