4. November 2024
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 7/2024 (Oktober 2024) lesen Sie u.a.:

  • Zeitschriftennutzung in Bibliotheken: Download-Konzentration und Open Access
  • Open Access killed the Journal Star?
  • Fehlende Trans­pa­renz und Regelungen beim Einsatz von KI-Chatbots in wissenschaftlichen Verlagen
  • AI Literacy: Kompetenzmodell verstehen
    und verantwortungsvoll nutzen
  • Dein neuer Kollege KI – Freund oder Feind?
  • KI-Agents: Informationsbeschaffung
    der Zukunft
  • KI-Revolution in Bibliotheken:
    Neues Framework für AI Literacy gefordert
  • IFLA Trend Report 2024: Globale Trends
    und ihre Auswirkungen auf Bibliotheken
  • Die wirtschaftlichen Auswirkungen des
    E-Lending in Öffentlichen Bibliotheken
    auf den Publikumsmarkt
  • Wenn Bibliotheken im Dunkeln stehen
  • Frei von Zwängen:
    MIT-Bibliotheken erfolgreich ohne Elsevier
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Springer Nature bringt Open Access in Lateinamerika weiter voran

Eine transformative Vereinbarung in Mexiko mit der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) signalisiert zunehmende Bedeutung und Unterstützung für Open Access in Nord-, Mittel und Südamerika.

Springer Nature hat seine erste transformative Vereinbarung (TA) in Mexiko mit der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) geschlossen. Die TA ist die größte institutionelle TA von Springer Nature in Lateinamerika und zeigt das erweiterte Engagement für Open Access (OA). Die transformative Vereinbarung folgt auf die ersten TAs in Kanada und Lateinamerika - Kolumbien - zu Beginn dieses Jahres sowie auf die wegweisende Vereinbarung mit der University of California im Jahr 2020. Die Vereinbarungen zeigen das klare Interesse für Open Access in Nord-, Mittel- und Südamerika und sorgen für eine erhöhte Reichweite und Wirkung von Forschungsergebnissen aus den Regionen.

Die aktuelle TA ermöglicht es mehr als 30.000 beteiligten Forscher*innen, kostenlos Open Access zu veröffentlichen und so von den höheren Nutzungs-, Download- und Zitierraten sowie der folglich größeren Reichweite und Wirkung ihrer Arbeiten zu profitieren, welche Open Access nachweislich erzielt.

Maria Lopes, Vice President, Institutional Sales, Springer Nature,
zur neuen Vereinbarung:

„Mit den Vereinbarungen in Kanada, den USA und Kolumbien haben wir die Entwicklung nachhaltiger Modelle gesehen, die sicherstellen, dass Open Science in Nord-, Mittel- und Südamerika weiter wachsen und gedeihen kann. Wir freuen uns, dass wir unsere erste Vereinbarung in Mexiko mit der UNAM schließen und unsere langjährige Zusammenarbeit so ausbauen können. Auch weiterhin ist es unser Ziel, Open Access weltweit voranzutreiben und die akademische Zusammenarbeit sowie die Auffindbarkeit und Nutzbarkeit wissenschaftlicher Forschung zu unterstützen.”

Die von 2022 bis 2024 laufende TA wird den Lesezugang zu über 2.300 Zeitschriften aus den Portfolios von Springer, Adis und Nature umfassen. Sie wird den beteiligten Forscher*innen ermöglichen, in über 1.900 Zeitschriften von Springer Nature Open Access zu publizieren, wobei während dieser Laufzeit voraussichtlich 1.000 Gold Open Access-Artikel veröffentlicht werden.

Die 17 nationalen Vereinbarungen von Springer Nature, die neben den institutionellen Vereinbarungen bestehen, ermöglichen es Forscher*innen aus über 2.650 angeschlossenen Einrichtungen, mehr als 41.400 Open Access-Artikel pro Jahr zu veröffentlichen. Dies zeigt, dass TAs der schnellste Weg sind, um den Übergang zu Open Access zu ermöglichen. TAs bieten mehr Autor*innen die Möglichkeit, Open Access zu veröffentlichen und bieten diesen eine einfache Methode, die Anforderungen von Geldgeber*innen an Open Access-Publikationen zu erfüllen. Gleichzeitig erleichtern sie den teilnehmenden Einrichtungen, die Kosten und allgemeine Verwaltung von Open Access besser zu handhaben, indem sie den Zugang zu Zeitschriftenabonnements (Lesezugriff) mit den Kosten für Open Access-Veröffentlichungen (APCs) kombinieren.

Darüber hinaus hat Springer Nature Anfang des Jahres einen Bericht veröffentlicht, der zeigt, welche Vorteile die Veröffentlichung im vollständigen Open Access-Portfolio für Autor*innen haben kann: Die Forschung wird stärker genutzt, öfter heruntergeladen und mehr zitiert als bei jedem anderen Open Access-Verlag.

springernature.com/de/group