15. September 2024
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Aktuelles aus
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 6/2024 (September 2024) lesen Sie u.a.:

  • Neue Ansätze in der Bibliometrie für Natur- und Geistes­wissenschaften
  • Wie Open Science die Gesellschaft verändert
  • Dominanz großer Wissenschaftsverlage:
    das Fortbestehen eines Oligopols
    in einer exklusiven Datenbank
  • ChatGPT und systematische Literaturrecherche
  • Publikationsprozesse in Open-Science: Wie stabil sind Scholarly Knowledge Graphs
  • Eine systematische Bewertung der Informations-, Medien- und Datenkompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • ChatGPT im Test: Stärken und Schwächen von KI-Feedback in der Bildung
  • Smartphone-Nutzung 2024:
    Zwischen digitaler Abhängigkeit
    und wachsendem Problembewusstsein
  • Kuratorische Perspektiven:
    Archivierung digitaler Medien
    und Online-Inhalte in Bibliotheken
  • Bibliotheken als Vorreiter
    bei der digitalen Inklusion
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Jedes zweite Startup nutzt ChatGPT & Co.

53 Prozent setzt bereits KI-Anwendungen zur Textgenerierung ein

Eine E-Mail-Antwort auf eine Kundenanfrage aufsetzen, einen langen Fachartikel zusammenfassen oder als Tool zum Brainstorming im Team-Meeting – in mehr als der Hälfte der deutschen Startups (53 Prozent) kommt generative KI zur Textgenerierung wie ChatGPT bereits zum Einsatz. Weitere 11 Prozent nutzen solche Tools noch nicht, haben dies aber bereits geplant, 21 Prozent können es sich für die Zukunft vorstellen. Das sind Ergebnisse aus einer Befragung von 203 Tech-Startups im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Startups sind Vorreiter beim Einsatz neuer Technologien. Eine so schnelle und breite Nutzung generativer KI durch Gründerinnen und Gründer sollte ein Signal an die gesamte Wirtschaft sein: Alle Unternehmen – auch kleine Handwerksbetriebe und Selbständige – sollten prüfen, wo Künstliche Intelligenz sinnvoll eingesetzt werden kann“, sagt Niklas Veltkamp, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung. „Wir sollten außerdem alles daransetzen, KI nicht nur einzusetzen, sondern auch zu entwickeln. Startups sind dabei wichtige Innovatoren und First Mover.“

Nur jedes elfte Startup (9 Prozent) nutzt keine generative Text-KI und schließt dies auch für die Zukunft aus, 6 Prozent können oder wollen dazu keine Angaben machen. Zudem geben 9 von 10 Gründerinnen und Gründern (86 Prozent) an, gut erklären zu können, was ChatGPT ist. 13 Prozent wissen ungefähr, worum es dabei geht.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 203 Tech-Startups aus Deutschland befragt. Die Umfrage ist nicht repräsentativ, gibt aber ein aussagekräftiges Stimmungsbild für Startups in Deutschland. Die Fragestellung lautete „Hast du schon einmal von ChatGPT gelesen oder gehört?“ und „Kommen solche KI-Anwendungen zur Textgenerierung wie ChatGPT in eurem Startup bereits zum Einsatz?“