9. Mai 2024
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

20 Jahre German Medical Science

Symposium zum wissenschaftlichen Schreiben mit KI und ChatGPT als Jubiläumsfeier

German Medical Science – kurz GMS – ist ein Pionier des Open-Access- Publizierens. Bereits am 1. Juli 2003 gingen die ersten Publikationen online. GMS wird gemeinsam betrieben von der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF), dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften. Das Portal bietet freien Zugang zu hochrangigen und qualitätsgeprüften Fachartikeln aus allen Bereichen der Medizin. Am 14. Dezember 2023 trafen sich nun rund 60 Besucher:innen bei ZB MED in Köln, um das Jubiläum mit dem Symposium Wissenschaftliches Schreiben mit KI und ChatGPT – wohin geht die Reise? zu feiern.

Das Symposium ging der Frage nach, wie die Zukunft des wissenschaftlichen Schreibens aussieht und wie Künstliche Intelligenz den Schreib-, den Review- und den Rechercheprozess beeinflusst und verändern wird. Die Keynote hielt Prof. Dr. Henrik Müller von der TU Dortmund. Unter dem Titel Warum uns AI zu natürlicher Intelligenz zwingt? lud er zu einer kritisch-konstruktiven Reflektion ein.

Drei Impulsvorträge beleuchteten das Thema anschließend aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Den Anfang machte Fabian Rack vom FIZ Karlsruhe mit einem Beitrag zur rechtlichen Seite von generativer KI. Volker Braun von der Bibliothek der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg gab einen Einblick in die Praxis und zeigte, welche KI-Tools für die Literaturrecherche geeignet sind. Zum Schluss präsentierte Christian Vogel von der Vinzenz Gruppe – nicht ganz ernst gemeint – das brandneue ChatGMS. Der Beitrag von Johanne Gröpler von der FU Berlin musste leider entfallen. Die Videos der Vorträge werden in Kürze auf dem YouTube-Kanal von ZB MED veröffentlicht.

Bevor bei einem Sektempfang gefeiert wurde, ließ Prof. Dr. Ursula Arning, bei ZB MED verantwortlich für Open Science, 20 Jahres GMS Revue passieren. Dabei kamen verschiedene Weggefährten zu Wort, beispielsweise die Gründungspersönlichkeiten Ulrich Korwitz und Dr. Dietrich Kaiser, ehemalige Direktoren von ZB MED und DIMDI, sowie Wolfgang Müller, damaliger Geschäftsführer der AWMF. Im Anschluss zeigten Prof. Arning und ihr Team einige wichtige Schritte aus der Geschichte von GMS, wie zum Beispiel die Auszeichnung als „Ort im Land der Ideen“ im bundesweiten Innovationswettbewerb oder die DINI-Zertifizierung.

www.zbmed.de