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Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
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10. November 2025
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In der Ausgabe 7/2025 (Oktober 2025) lesen Sie u.a.:

  • Wirtschaftlicher Nutzen und Potenziale von Open Science
  • Von der Auskunfts­theke zum Single-Service-Desk: aktuelle Service­modelle in großen wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Medienkompetenz und Belastung:
    Eltern unter Druck
  • Was die Gesellschaft zusammenhält:
    Welche Rolle öffentlich-rechtliche Medien heute spielen
  • Neue KI-Skills von Bibliothekar:innen gefragt
  • Stereotype Darstellungen von Bibliothekar:innen durch ChatGPT
  • Digitale Bibliotheken: Barrierefreiheit
    bleibt für blinde und sehbehinderte Menschen oft auf der Strecke
  • Generative KI und die Rolle der Bibliothekar:innen im Fächerkontext
  • Wissenschaftsgeleitet, offen, souverän: Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen setzt den Rahmen für Publizieren 2026 bis 2030
  • Wenn die KI-Suche blockiert
  • Unsichtbare Arbeit für Künstliche Intelligenz
  • JSTOR: vom digitalen Archiv
    zur Innovationsplattform
u.v.m.
  fachbuchjournal

Das Leo Baeck Institute und Mohr Siebeck überführen
über 70 wissenschaftliche Titel aus der Judaistik
und den Jüdischen Studien, im Speziellen der
deutsch-jüdischen Geschichte, in den Open Access

Das Leo Baeck Institut in London und der deutsche Wissenschaftsverlag Mohr Siebeck in Tübingen digitalisieren 76 zwischen 1959 und 2013 Titel der renommierten Schriftenreihe wissenschaftlicher Abhandlungen des Leo Baeck Instituts als Open Access E-Books unter der Lizenz CC BY-SA 4.0.

Dies wird möglich Mithilfe von Geldern, die vom Deutschen Bundesministerium für Inneres und Heimat zur Verfügung gestellt werden konnten.

Die E-Books sind auf der Mohr Siebeck eLibrary unter folgendem Link erreichbar: https://tinyurl.com/OA-SchrLBI-DE

Die Schriftenreihe wissenschaftlicher Abhandlungen des Leo Baeck Instituts (SchrLBI) ist eines der führenden Publikationsorgane für die Geschichte und Kultur des deutschsprachigen Judentums in Europa. Unter den Publikationen befinden sich heute noch rezipierte Werke, wie Selma Sterns „Der Preußische Staat und die Juden” (1962–1975), Christian Wieses „Wissenschaft des Judentums und protestantische Theologie im wilhelminischen Deutschland” (1999), sowie der Band „Jude, Deutscher, Europäer” (1966), in dem Briefe des Begründers der „Wissenschaft des Judentums” Leopold Zunz publiziert sind.

Joseph Cronin, Direktor des Leo Baeck Institute London,
zeigte sich begeistert von dieser Zusammenarbeit:
„Die Digitalisierung unserer Schriftenreihe ist ein bedeutender Schritt vorwärts in unserem Vorhaben, wertvolle akademische Ressourcen für Wissenschaftler*innen und Forscher*innen weltweit zugänglich zu machen. Wir sind dankbar für die Unterstützung des deutschen Bundesministeriums des Innern, das diese Initiative ermöglicht hat.“

László Simon-Nanko, Leiter Vertrieb und Kundenservice bei Mohr Siebeck:
„In der gegenwärtigen globalen politischen und gesellschaftlichen Situation, besteht ein großer Bedarf an frei zugänglichen, relevanten und wissenschaftlich überprüften Fakten und Quellen, insbesondere wenn es um die Geschichte und das Studium des Judentums geht. Wir freuen uns, dass wir Partner gefunden haben, die uns helfen konnten, die Kosten der Digitalisierung zu stemmen.”

Über das Leo Baeck Institut London

Das Leo Baeck Institute London ist eine Forschungsbibliothek und ein Archiv, das sich der Erforschung der deutsch-jüdischen Geschichte mit einem besonderen Schwerpunkt auf den Zeitraum vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart widmet. Als eine der führenden Institutionen auf diesem Gebiet beherbergt das Institut eine große Sammlung von Primärquellen, darunter Dokumente, Manuskripte, Fotografien und mündliche Überlieferungen, die für Wissenschaftler*innen und Forscher*innen unschätzbar wertvolle Quellen bei der Erforschung der vielfältigen und komplexen Geschichte des deutschsprachigen Judentums in Europa darstellen. Zusätzlich zu seinen Archivbeständen veranstaltet das Institut auch Vorträge, Seminare und Ausstellungen, um den Dialog und Austausch zwischen Wissenschaftler*innen, Student*innen und der breiten Öffentlichkeit zu fördern. Durch Digitalisierungsinitiativen wie bei der Schriftenreihe setzt sich das Institut dafür ein, den Zugang zu seinen Beständen zu erweitern und die wissenschaftliche Erforschung der deutsch-jüdischen Geschichte und Kultur zu fördern.

https://www.mohrsiebeck.com/