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Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
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14. Oktober 2025
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In der Ausgabe 7/2025 (Oktober 2025) lesen Sie u.a.:

  • Wirtschaftlicher Nutzen und Potenziale von Open Science
  • Von der Auskunfts­theke zum Single-Service-Desk: aktuelle Service­modelle in großen wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Medienkompetenz und Belastung:
    Eltern unter Druck
  • Was die Gesellschaft zusammenhält:
    Welche Rolle öffentlich-rechtliche Medien heute spielen
  • Neue KI-Skills von Bibliothekar:innen gefragt
  • Stereotype Darstellungen von Bibliothekar:innen durch ChatGPT
  • Digitale Bibliotheken: Barrierefreiheit
    bleibt für blinde und sehbehinderte Menschen oft auf der Strecke
  • Generative KI und die Rolle der Bibliothekar:innen im Fächerkontext
  • Wissenschaftsgeleitet, offen, souverän: Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen setzt den Rahmen für Publizieren 2026 bis 2030
  • Wenn die KI-Suche blockiert
  • Unsichtbare Arbeit für Künstliche Intelligenz
  • JSTOR: vom digitalen Archiv
    zur Innovationsplattform
u.v.m.
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Friedenspreis des Deutschen Buchhandels:
Peter Frey und Jo Lendle neue Mitglieder im Stiftungsrat

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels beruft den Journalisten Peter Frey und den Verleger Jo Lendle in den Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Sie folgen auf Mithu Sanyal und Nadja Kneissler.

Peter Frey (*1957 in Bingen) ist ein deutscher Journalist. Nach seinem Studium der Politikwissenschaft, Pädagogik und Spanisch in Mainz und Madrid begann Frey seine Karriere beim „heute journal“, berichtete als Auslandskorrespondent aus Washington, später übernahm er die Leitung des Hauptstadtstudios Berlin und war von 2010 bis 2022 Chefredakteur. Frey ist stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats der Körber-Stiftung. Seit seinem Ruhestand 2022 widmet er sich weiterhin gesellschaftspolitischen Themen, arbeitet an verschiedenen deutsch-polnischen Projekten und setzt sich für die Erinnerung an das jüdische Erbe seiner Heimatstadt Bingen am Rhein ein.

Jo Lendle (*1968 in Osnabrück) ist Schriftsteller und Verleger des Hanser Verlages. Er studierte Literatur, Kulturwissenschaften und Philosophie in Hildesheim, Montréal und Leipzig. Seine berufliche Laufbahn begann er beim DuMont Buchverlag, zunächst als Lektor, später als Programmleiter und als Verlegerischer Geschäftsführer. Seit 2014 ist er Verleger des Hanser Verlags. Lendle lehrte zudem an verschiedenen Universitäten und engagiert sich umfangreich ehrenamtlich: u.a. als Vorsitzender des Verlegerausschusses und Vorstandsmitglied des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Schirmherr literarischer Förderprogramme sowie Juror renommierter Literaturpreise. Er ist auch Autor mehrerer Romane, die sich durch poetische Sprache und originelle Stoffe auszeichnen.

Der Stiftungsrat hat die Aufgabe, den oder die Friedenspreisträger*in zu wählen. Weitere Mitglieder des Stiftungsrates sind Klaus Brinkbäumer (Programmchef MDR, Leipzig), Prof. Dr. Raphael Gross (Präsident Deutsches Historisches Museum, Berlin), Prof. Dr. Moritz Helmstaedter (Direktor Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt am Main), Prof. Dr. Ethel Matala de Mazza (Humboldt-Universität zu Berlin), Jagoda Marinic (Schriftstellerin, Heidelberg) und Christiane Schulz-Rother (Buchhändlerin, Berlin). Vorsitzende des Stiftungsrates ist die Mainzer Verlegerin Karin Schmidt-Friderichs, die seit Oktober 2019 Vorsteherin des Börsenvereins ist und damit qua Amt den Vorsitz innehat.

Die Suche nach Kandidat*innen für den Friedenspreis ist öffentlich: Bis 1. März 2025 können Bürger*innen ihre Vorschläge einreichen unter www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de/nominierung-einreichen. Im Juni 2025 verkündet der Stiftungsrat seine Entscheidung. Die Verleihung des Friedenspreises findet zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse am 19. Oktober 2025 in der Frankfurter Paulskirche statt.

www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de