Erfahrungen bei der ekz.bibliotheksservice GmbH

Seit 1947 ist die ekz.bibliotheksservice GmbH Marktführerin bei der Belieferung öffentlicher Bibliotheken in Deutschland. Unter dem Motto „Wir machen Bibliothek einfach” bedient die ekz vor allem öffentliche Bibliotheken im deutschsprachigen Raum. Die ekz-Gruppe bietet mit acht führenden Unternehmen der Bibliotheks- und Medienbranche den umfassendsten Service für Bibliotheken in Europa. Von innovativen Präsentationsmöbeln und wegweisenden Ausstattungskonzepten bis hin zu ausleihfertigen Medien, Metadaten und der digitalen Plattform Onleihe – alle arbeiten an dem gemeinsamen Ziel, Bibliotheken und ihren gesellschaftlichen Auftrag zu stärken.

In regelmäßigen Abständen erscheinen Medienberichte, meist als Kurzmeldungen, über Cyberangriffe auf Hochschulen und ihre Bibliotheken. Sie verschwinden in der Flut der täglichen Berichterstattung so schnell wie sie gekommen sind. Beunruhigend ist die Regelmäßigkeit, mit der solche Nachrichten in verschiedenen Ländern in immer kürzerer Abfolge erscheinen. Sie betreffen nicht nur Hochschulen und Bibliotheken, so waren am letzten Märzwochenende zwei Presseverlage in der Schweiz, darunter die Neue Zürcher Zeitung, von einem Cyberangriff betroffen.
   Ist der Schaden eingetreten, wird versucht, den Betrieb mit Zettelwirtschaft und Notausleihe händisch aufrechtzuhalten, und man fährt die Server und Rechner runter und schließt die betroffene Bibliothek für einige Tage. Außer einer dürren Mitteilung, dass die IT-Systeme wieder hochgefahren wurden und die Kommunikation wieder möglich sei, wird meist nur sehr zögerlich, wenn überhaupt, über den entstandenen Schaden berichtet.

Eine Zusammenfassung der Vorgehensweise, Erkenntnisse und Ergebnisse des Verbundprojekts „DataStew“ von Universitäts- und Stadtbibliothek Köln und ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften.

Eine allgemein gültige Definition des Berufsbildes „Data Stewardship“ (DSS) gibt es nicht – zu diesem Ergebnis kommt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierte Verbundprojekt „DataStew – Data Stewardship in deutschen akademischen Forschungsinstitutionen – Untersuchung des Status quo und Empfehlungen für Aus- und Profilbildung“. In dem Verbundprojekt wurde nicht nur das neue Berufsbild untersucht, sondern auch zur Realisierung notwendige Maßnahmen vorgeschlagen und ein Baukastensystem für die Zusammenstellung von Data Steward-Teams entwickelt.

Zwischen 45 Euro im Jahr und entgeltfrei für alle –
Nutzungsgebühren können drastisch variieren

Die Bildungsexpertinnen/-experten von Preply haben einen großen Gebührenvergleich der Öffentlichen Bibliotheken veröffentlicht. Grundlage bildet eine umfassende Auswertung der jährlich zu entrichtenden Nutzungsgebühren in den städtischen Bibliotheken der 100 bevölkerungsreichsten Städte Deutschlands.

Aktuell laufen auf nationaler und europäischer Ebene Anstrengungen, auch gesetzgeberisch die Verfügbarkeit von Forschungsdaten und die Rahmenbedingungen für ihre Nutzung insbesondere in Forschung und Wissenschaft zu verbessern. Anlass und Grund, sich auch im dbv mit diesem Thema zu beschäftigen.

Dr. Johannes Fournier hat in der Geschäftsstelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die Leitung der Gruppe LIS übernommen. Im Interview spricht er über die OpenAccess- / Open-Science-Position der DFG und darüber, wie die Gruppe LIS Förderschienen betreut, mit denen Infrastrukturen für den offenen Zugang zu Publikationen, für die Nachnutzung von Forschungsdaten und für die Weiterverwendung auch von Software und Code gestaltet werden. Er betonte, dass Bibliotheken unbedingt weiter Forschung betreiben sollten und dies nicht nur in enger Abstimmung mit der Wissenschaft, sondern auch untereinander. Das Interview führte Dr. Rafael Ball, Direktor der ETH-Bibliothek Zürich und Chefredakteur von b.i.t.online.

SCHULZ SPEYER Bibliothekstechnik AG, gegründet 1955 und in Speyer – einer malerischen Stadt am Rhein – ansässig, ist als ein Mitglied der skandinavischen Lammhults Design Group international aufgestellt und hat ihre Spuren in einer Serie spannender und einzigartiger Bibliothekseinrichtungen auf der ganzen Welt hinterlassen.

Bericht über die Themen der Konferenz „Datenräume in Deutschland und Europa gestalten – Impulse der Wissenschaft“, veranstaltet vom Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) und der Volkswagenstiftung (VWS) zur interdisziplinären Diskussion der Herausforderungen und Chancen „föderierter leistungsstarker Dateninfrastrukturen und technischer Datendienste“, Hannover, Schloss Herrenhausen, 24./25. April 2023.
   Die Digitalisierung der Forschung und ihrer Ergebnisse, der technisch grenzenlos mögliche Daten und Informationsaustausch sowie die neue Verfügbarkeit von wissenschaftlichem Wissen durch Open Access und Open Science lassen eine Forschungsumgebung entstehen, die bisher nie dagewesene Möglichkeiten eröffnet. Diese Chancen nutzbar zu machen, ist eine riesige Infrastrukturentwicklungsaufgabe. Sie war das Thema der Konferenz.
   Es geht um nicht weniger als die Reorganisation des wissenschaftlichen Forschungsprozesses.

Produktiv in Präsenz

Zu den Hauptanliegen des Projekts open-acces.network gehört die Vernetzung der Open-Access-Community. Auch wenn sich die lokalen Gegebenheiten in den Bibliotheken und Forschungseinrichtungen oft stark unterscheiden, stehen doch viele Akteure im Zuge der wachsenden Bedeutung von Open Access vor ähnlichen Herausforderungen und Fragen.

Die jährliche EBLIDA-Ratsversammlung und -Konferenz sowie die zweite gemeinsame EBLIDA-NAPLE-PL2030-Tagung fand in der Luxemburger Nationalbibliothek vom 17. bis 20. April 2023 statt.

Bibliosuisse-Mitgliederversammlung in olympischer Umgebung. Diskutiert wurden außer den statutarischen Geschäften die Themenschwerpunkte für eine neue Verbandsstrategie

Wie die IFLA in einer Mitteilung auf ihrer Webseite bekannt gibt, wurden für die kommende Amtsperiode Präsidium, Vorstand und die Geschäftsstellenleitung neu gewählt

Ein Überblick über die 43. IATUL-Jahreskonferenz 2023 in Dubai,
Vereinigte Arabische Emirate