10. Februar 2025
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Aktuelles aus
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 10-2024/1-2025 (Dez. 2024/Jan. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Open Investing in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Forschungsdaten gemeinsam gestalten: das Stabi Lab in Berlin
  • Die EU-KI-Verordnung: wegweisende Regeln für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Ein Balanceakt: ethisches Dilemma der KI in der Hochschulbildung
  • Ungenutztes Potenzial oder riskanter Trend? Verdeckte KI-Nutzung in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • Warum die Indizierung von zurückgezogenen Publikationen zum Problem wird
  • Klassische Medien auf dem Abstellgleis bei Jugendlichen
  • Warum Gen Z kaum noch Bücher liest
  • Zwischen Sichtbarkeit und Bedeutung: die Rolle der digitalen Kuratierung bei OpenScience während der Pandemie
  • USA: Wissenschaftliche Bibliothekare organisieren sich gegen drohende Kürzungen und den Abbau öffentlicher Bildung unter der kommenden Trump-Administration
  • Makerspaces: kreative Lernräume in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Wie KI antike Texte lesbar macht
  • Fachzeitschriften von Massenrücktritten der Redaktionen betroffen
u.v.m.
  fachbuchjournal

Großzügige Schenkung: Illustrator Mark Podwal überreicht Graphiken an Bayerische Staatsbibliothek

Mark Podwal, amerikanisch-jüdischer Autor und Illustrator, schenkte heute sein Terezín Portfolio „All this has come upon us…“ mit 42 großformatigen Acryl-, Gouache- und Bleistiftgraphiken der Bayerischen Staatsbibliothek.

Die Graphiken thematisieren in eindrücklichen, farbenfrohen und zugleich verstörenden Motiven, die Podwal mit Psalmversen anreichert, die Geschichte des Antisemitismus bis hin zur Schoah. Die 42 Zeichnungen waren unter anderem 2014 im Ghetto-Museum Theresienstadt ausgestellt, 2015 zeigte sie das Jüdische Museum Miami und die Botschaft der Tschechischen Republik in London. Von Podwals Terezín Portfolio existieren insgesamt 70 nummerierte und signierte Exemplare. Exemplare des Portfolios befinden sich unter anderem im Besitz des United States Holocaust Memorial Museums, der Library of Congress, Yad Vashem, der British Library, der Universitäten Harvard, Yale Princeton und Columbia, der Päpstlichen Universität Urbaniana des Vatikans sowie der National Library of Israel.

https://idw-online.de/de/news648219