19. April 2025
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2025 (März 2025) lesen Sie u.a.:

  • Educause AI Landscape Study:
    KI in Bildungs-
    einrichtungen
  • Transparente Daten für vertrauens-
    würdiges maschinelles Lernen
  • Open Research Management:
    Eine neue Jisc-Studie
  • Thema-Klassifikation und Bibliodiversität
  • IFLA Report: Library Leadership –
    Führen im Bibliothekswesen
  • Leitfaden für zukunftsfähige
    bibliografische Datenbanken
  • Data Literacy/Datenkompetenz:
    Wie integrative Gemeinschaften
    den Unterschied machen
  • Neurodiversity in Bibliotheken:
    Wege zu einer inklusiven Arbeitskultur
  • Bibliotheken und Social-Media Forschung
  • Clarivate führt abonnementbasierten Zugang für Bibliotheken ein
  • KI-generierte Bücher
    in Öffentlichen Bibliotheken
u.v.m.
  fachbuchjournal

Bitkom-Präsident Achim Berg zu den „Eckpunkten für eine Strategie
Künstliche Intelligenz der Bundesregierung"

Zu den am 18.07.2018 im Bundeskabinett beschlossenen „Eckpunkten für eine Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung“ erklärt Bitkom-Präsident Achim Berg:

„So wie Deutschland heute als Industrie- und Automobilnation gilt, so muss das Deutschland der Zukunft eine KI-Nation sein. Künstliche Intelligenz läutet eine neue Stunde Null in der Weltwirtschaft ein. In den kommenden Jahren wird sich völlig neu entscheiden, welche Nationen in der globalen Wirtschaft den Ton angeben. Was vor Urzeiten fruchtbare Böden und in der Industriegesellschaft moderne Maschinenparks waren, das wird in der Datenwirtschaft der Zukunft die Künstliche Intelligenz sein. Um ein ressourcenschonendes Wachstum und gesellschaftlichen Wohlstand zu erreichen, muss Deutschland eine international führende Rolle bei Entwicklung und Einsatz Künstlicher Intelligenz einnehmen. Mit den heute vom Bundeskabinett beschlossenen Eckpunkten für eine KI-Strategie läutet die Bundesregierung in Deutschland das KI-Zeitalter ein. Wir begrüßen besonders, dass zum ersten Mal umfassend die riesigen Chancen von KI benannt werden – für die Gesellschaft, für die Wirtschaft, für die Verwaltung, für den Arbeitsplatz. 

Dafür braucht es nicht in erster Linie Computer, sondern Köpfe und Daten. Wir müssen diese klugen Köpfe an unseren Schulen und Hochschulen ausbilden und dann dafür sorgen, dass sie ihr Wissen hier in die Praxis übersetzen und nicht auf dem schnellsten Weg ins Ausland gehen. Der Ankündigung, Daten verfügbar und nutzbar zu machen und dafür auch den entsprechenden nationalen und EU-weiten Rechtsrahmen zu schaffen, kommt dabei herausragende Bedeutung zu. Nur mit Daten lässt sich Künstliche Intelligenz trainieren und können die Bürger von KI-Systemen profitieren. Das reicht von der optimalen medizinischen Diagnose und Behandlung bis zur smarten Verwaltung. Die heute vorgestellte Absichtserklärung muss in den kommenden Monaten mit konkreten Maßnahmen und Gesetzgebungsverfahren ausgestaltet werden.“