INNOVATIV
Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
Linda Freyberg
Sabine Wolf (Hrsg.)
Band 75: Denise Rudolph Band 74: Sophia Paplowski Band 73: Carmen Krause Band 72:
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Band 71: Rahel Zoller Band 70: Sabrina Lorenz Band 69: Jennifer Hale Band 68:
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15. Oktober 2025
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Aktuelles aus
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Essentials

In der Ausgabe 7/2025 (Oktober 2025) lesen Sie u.a.:

  • Wirtschaftlicher Nutzen und Potenziale von Open Science
  • Von der Auskunfts­theke zum Single-Service-Desk: aktuelle Service­modelle in großen wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Medienkompetenz und Belastung:
    Eltern unter Druck
  • Was die Gesellschaft zusammenhält:
    Welche Rolle öffentlich-rechtliche Medien heute spielen
  • Neue KI-Skills von Bibliothekar:innen gefragt
  • Stereotype Darstellungen von Bibliothekar:innen durch ChatGPT
  • Digitale Bibliotheken: Barrierefreiheit
    bleibt für blinde und sehbehinderte Menschen oft auf der Strecke
  • Generative KI und die Rolle der Bibliothekar:innen im Fächerkontext
  • Wissenschaftsgeleitet, offen, souverän: Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen setzt den Rahmen für Publizieren 2026 bis 2030
  • Wenn die KI-Suche blockiert
  • Unsichtbare Arbeit für Künstliche Intelligenz
  • JSTOR: vom digitalen Archiv
    zur Innovationsplattform
u.v.m.
  fachbuchjournal

Datenwissenschaft: Mehr Ordnung in den Forschungsdaten

Ob aus der Atmosphäre, vom Ozean oder von Landoberflächen – jeden Tag erheben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unzählige Daten über den Zustand unseres Planeten. Die disziplinübergreifende Verarbeitung und Analyse der großen und heterogenen Datenmengen stößt jedoch an ihre Grenzen. Denn häufig sind dafür Kenntnisse aus fremden Wissenschaftsbereichen notwendig. In dem Projekt „Digital Earth“ wollen das KIT und sieben weitere Helmholtz-Zentren – mit fünf Millionen Euro gefördert von der Helmholtz-Gemeinschaft – Methoden entwickeln, um diese Daten zusammenzuführen und effizienter interdisziplinär zu nutzen.

Bei „Digital Earth“ wollen Expertinnen und Experten aus den Natur- und Datenwissenschaften gemeinsam digitale Arbeitsabläufe verfeinern und neu entwickeln. „Das KIT sammelt für das Projekt Daten über den atmosphärenchemischen Einfluss des Spurengases Methan und über die Prozesse zur Bildung und Entwicklung von Niederschlags- und Hochwasserextremen. Die erhobenen Datensätze fließen dann in die Datenanalyse anderer Zentren mit ein und helfen dabei, die digitalen Arbeitsabläufe zu optimieren, um dadurch letztlich zu einem verbesserten Verständnis des Erdsystems zu gelangen“, sagt Roland Ruhnke vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung des KIT. Durch das Projekt soll es möglich sein, schnell wachsende, multi-parametrische Datensätze zu verarbeiten, diese visuell zu untersuchen oder mittels moderner Methoden der Datenwissenschaften zu erkunden. Zukünftig soll es so einfacher sein, Daten verschiedener Disziplinen zu integrieren und zu interpretieren. (swi)

geomar.de/news/article/datenflut-ueber-unsere-erde