INNOVATIV
Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
Linda Freyberg
Sabine Wolf (Hrsg.)
Band 75: Denise Rudolph Band 74: Sophia Paplowski Band 73: Carmen Krause Band 72:
Katrin Toetzke
Dirk Wissen
Band 71: Rahel Zoller Band 70: Sabrina Lorenz Band 69: Jennifer Hale Band 68:
Linda Schünhoff
Benjamin Flämig
Band 67:
Wilfried Sühl-Strohmenger
Jan-Pieter Barbian
Band 66: Tina Schurig Band 65: Christine Niehoff Band 64: Eva May Band 63: Eva Bunge Band 62: Nathalie Hild Band 61: Martina Haller Band 60: Leonie Flachsmann Band 59: Susanne Göttker Band 58: Georg Ruppelt Band 57: Karin Holste-Flinspach Band 56: Rafael Ball Band 55: Bettina Schröder Band 54: Florian Hagen Band 53: Anthea Zöller Band 52: Ursula Georgy Band 51: Ursula Jaksch Band 50: Hermann Rösch (Hrsg) Band 49: Lisa Maria Geisler Band 48: Raphaela Schneider Band 47: Eike Kleiner
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12. Juli 2025
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 4/2025 (Juni 2025) lesen Sie u.a.:

  • Neue Anforderungen an Führungs­kompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • KI in der Katalogisierung: Drei Chatbots auf dem Prüfstand
  • Mehr als nur eine ID: Warum Forscher ORCID nutzen und warum nicht
  • Anxiety in der Hochschullehre: zögerlicher Einsatz von ChatGPT
  • Smart Reading in Bibliotheken: Aktive Beteiligung von Leser:innen
  • Kinder im digitalen Zeitalter:
    OECD-Bericht zeigt Handlungsbedarf für Politik und Bildungseinrichtungen
  • Bibliotheken und ihre Rolle beim Klimaschutz
  • Initiative für eine unabhängige Infrastruktur biomedizinischer Literatur –
    ZB MED entwickelt PubMed Alternative
  • Leiterin der Library Of Congress entlassen
  • Data Citations –
    Datenauswertung in Bibliotheken
  • Unternehmen investieren gezielt
    in künstliche Intelligenz
  • Springer Nature spendet KI-Werkzeug „Geppetto“ an die Verlagsbranche zur Bekämpfung betrügerischer Einreichungen
  • Die San José State University
    setzt auf Ihren ersten KI-Bibliothekar
u.v.m.
  fachbuchjournal

Nomos gründet neue Zeitschrift RuZ – Recht und Zugang

Die Fachzeitschrift stellt als allererste eine Gesamtschau aller die Digitalisierung in Kultur und Wissenschaft betreffender Rechtsfragen dar.

Mit der Digitalisierung haben sich viele neue und aufregende Möglichkeiten des Zugangs zu Sammlungen in Archiven, Bibliotheken und Museen, des wissenschaftlichen Arbeitens und der wissenschaftlichen und kulturellen Kommunikation ergeben. Zugleich hat diese Entwicklung vor allem im Bereich des Urheberrechts und des Datenschutzes viele Rechtsfragen aufgeworfen, die die Praxis herausfordern und dabei nicht selten die Etablierung neuer Arbeitswesen und Präsentationsformen hemmen. Diese Fragen beschäftigen in zunehmendem Maße auch die Rechtswissenschaft, die Rechtsprechung und die Gesetzgebung. „Die RuZ – Recht und Zugang möchte hier ein Forum sowohl für die praktische Rechtsanwendung als auch für die wissenschaftliche und rechtspolitische Weiterentwicklung des Zugangsrechts in der Wissenschaft und den Gedächtnisinstitutionen sein“, erklärt Mitherausgeber Prof. Dr. Eric Steinhauer. „Damit werden bisherige Spartentrennungen in der rechtlichen Betrachtung überwunden und erstmals eine Gesamtschau aller die Digitalisierung in Kultur und Wissenschaft betreffender Rechtsfragen ermöglicht.“

Die RuZ – Recht und Zugang richtet sich an Museen, Archive und Bibliotheken, aber auch an die BeraterInnen, die digitale Sammlungen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützen. Sie wird von einem Herausgeberkreis getragen, der alle relevanten Teildiskurse abdeckt und VertreterInnen aus den Bereichen Urheber- und Datenschutzrecht, Open Access, Kulturelles Erbe, Wissenschaftskommunikationen und Öffentlichkeiten, Archive, Bibliotheken und Museen vereint.

Die RuZ – Recht und Zugang erscheint mit zwei Ausgaben pro Jahr und wird sowohl in gedruckter Form – erhältlich über den Buchhandel und den NomosShop – als auch in der Nomos eLibrary frei zugänglich publiziert. „Damit wird nicht nur die Sichtbarkeit ihrer Inhalte erhöht“, freut sich Prof. Dr. Eric Steinhauer. „Sie wird so auch ein attraktiver Publikationsort für fachlich versierte AutorInnen aus Praxis und Wissenschaft. Diese freie Zugänglichkeit, die auch eine gerade für diese aus der Praxis wichtige kostenfreie Publikationsmöglichkeit in der RuZ einschließt, kann dauerhaft nur gewährleistet werden, wenn genügend Einrichtungen und Personen kostenpflichtige Abonnements halten. Die Relevanz der behandelten Themen, die in den letzten Jahren stetig zugenommen hat und in Zukunft noch weiter zunehmen wird, stimmt die HerausgeberInnen optimistisch, dass die RuZ in der juristischen Publikationslandschaft als offenes, informatives und innovatives Forum für digitales Zugangsrecht einen festen Platz einnehmen wird.“

Interessierte können das soeben erschienene Heft 1 per E-Mail an zeitschriften@nomos.de bestellen und kostenfrei erhalten.

www.nomos.de