INNOVATIV
Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
Linda Freyberg
Sabine Wolf (Hrsg.)
Band 75: Denise Rudolph Band 74: Sophia Paplowski Band 73: Carmen Krause Band 72:
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21. Juni 2025

b.i.t.online   3 / 2025

FACHBEITRÄGE

Zur wissenschaftlichen Praxis der Feststellung
und Zuschreibung von Qualität

Svenja Hagenhoff
Zirkulation wissenschaftlicher Erkenntnis
Die DFG hat 2022 ein Positionspapier mit dem Titel »Wissenschaftliches Publizieren als Grundlage und Gestaltungsfeld der Wissenschaftsbewertung« veröffentlicht. Darin stellt sie fest, dass das wissenschaftliche Publikationswesen seit längerem einer Reihe von Herausforderungen gegenübersteht. Neben konzentrierten Märkten und in mehrfacher Hinsicht schwierigem Geschäftsgebaren von Großverlagen identifiziert das Papier die Usancen der Bewertung von Wissenschaft als behandlungsbedürftig.
   Was häufig vereinfacht zu »publish or parish« verdichtet wird, ist bei genauerer Betrachtung eine mehrschichtige Problemlage: Wissenschaftliche Leistung wird da, wo sie als Basis für Ressourcenallokation (Finanzielle Mittel, Stellen) identifiziert werden soll, schnell vereinfachend auf Grundlage verschiedener publikatorischer Metriken gemessen.
   Zuschreibungen daran, was in diesem Sinne ›wertvolles‹ Publizieren sei, koppeln zurück und wirken handlungsleitend bei Entscheidungsprozessen hinsichtlich der Wahl der Publikationsform, des Publikationsortes oder der Akzeptanz qualitätssichernder Instrumente. Ist letzteres im Abstrakten immer ein Prozess des Peer Reviews wird dieser Begriff im hochschulpolitischen Diskurs typischerweise aber verengt auf die Praxis des ›Double Blind Review vor der Publikation‹, wenngleich auch andere Spielarten der Prüfung der Qualität von Forschung denkbar wären.
 
 

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Ein nachhaltiges Modell für Open Access?

Die Sinnhaftigkeit von S2O für die eigene
Einrichtung sollte anhand der finanziellen
Stabilität und der bestehenden
Abonnementstrukturen bewertet werden.
S2O hat großes Potenzial, insbesondere für
kleinere Verlage und spezialisierte Zeitschriften. Es ermöglicht eine nachhaltige OA-Transformation, ohne bestehende Strukturen stark zu verändern. Dies ist besonders vorteilhaft für Institutionen mit begrenzten Budgets oder Forschende ohne institutionelle Anbindung.
László Simon-Nanko
 
 

MEINUNG

CORNER

Von Bücherschändern, Bücherdieben
und Verbrechen aus Bücherleidenschaft

– Teil 2 –
Wenn wir uns nun den Bücherdieben zu-
wenden, so müssen wir die umfangreichsten „Besitzveränderungen“ ausklammern;
gemeint sind Plünderungen und Bücher­diebstähle in der Folge von Kriegen und Revolutionen zu allen Zeiten und in allen Erdteilen. Seit der Antike bis in unsere jüngste Vergangenheit haben auf diese Weise gewaltige Büchermengen ihre Besitzer gewechselt oder sind den Kriegswirren zum Opfer gefallen.
Erlesenes von Georg Ruppelt

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