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Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
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Band 75: Denise Rudolph Band 74: Sophia Paplowski Band 73: Carmen Krause Band 72:
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13. Juli 2025
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In der Ausgabe 4/2025 (Juni 2025) lesen Sie u.a.:

  • Neue Anforderungen an Führungs­kompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • KI in der Katalogisierung: Drei Chatbots auf dem Prüfstand
  • Mehr als nur eine ID: Warum Forscher ORCID nutzen und warum nicht
  • Anxiety in der Hochschullehre: zögerlicher Einsatz von ChatGPT
  • Smart Reading in Bibliotheken: Aktive Beteiligung von Leser:innen
  • Kinder im digitalen Zeitalter:
    OECD-Bericht zeigt Handlungsbedarf für Politik und Bildungseinrichtungen
  • Bibliotheken und ihre Rolle beim Klimaschutz
  • Initiative für eine unabhängige Infrastruktur biomedizinischer Literatur –
    ZB MED entwickelt PubMed Alternative
  • Leiterin der Library Of Congress entlassen
  • Data Citations –
    Datenauswertung in Bibliotheken
  • Unternehmen investieren gezielt
    in künstliche Intelligenz
  • Springer Nature spendet KI-Werkzeug „Geppetto“ an die Verlagsbranche zur Bekämpfung betrügerischer Einreichungen
  • Die San José State University
    setzt auf Ihren ersten KI-Bibliothekar
u.v.m.
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Deutsche sehen Bildung, Mobilität und Klimaschutz
als größte Digitalisierungsgewinner

85 Prozent schätzen Digitalpolitik als wichtig für die künftige Entwicklung des Landes ein

Bildung, Mobilität und Klimaschutz – in diesen Bereichen versprechen sich die Deutschen besonders viel von einer beschleunigten Digitalisierung. Neun von zehn (91 Prozent) sehen positive Effekte für Schulen, wenn die Digitalisierung vorangetrieben wird. Demgegenüber rechnen lediglich 8 Prozent mit negativen Folgen. Einen günstigen Einfluss hat eine beschleunigte Digitalisierung nach Ansicht der großen Mehrheit auch in den Bereichen Mobilität und Klimaschutz. Dies meinen jeweils sieben von zehn Deutschen (72 Prozent). Dahinter folgen die Bereiche Verwaltung (69 Prozent) sowie Forschung und Innovation (67 Prozent) – einen negativen Einfluss sieht hier jeweils nur etwa jede und jeder Vierte. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von mehr als 1.000 Bundesbürgerinnen und -bürgern in Deutschland. „Mit der Pandemie sind große Defizite bei der Digitalisierung zu Tage getreten, gerade in der Bildung. Angesichts der Probleme der Schulen, auf digitalen Fernunterricht umzustellen, sieht die übergroße Mehrheit der Wahlberechtigten die Digitalisierung der Bildung als besonders dringend an“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Die Wählerinnen und Wähler sehen in allen Bereichen, in denen die Herausforderungen besonders groß sind, einen positiven Einfluss. Wenn wir die Digitalisierung mit mehr Konsequenz und Tempo vorantreiben, können Schulen ihren Bildungsauftrag besser erfüllen, Wege von A nach B effizienter und nachhaltiger zurückgelegt und klima- und umweltpolitische Ziele sehr viel schneller erreicht werden.“

Berg: Neues Digitalministerium muss Digitalisierung koordinieren und vorantreiben

Eine besondere Verantwortung sieht die überwiegende Mehrheit bei der Politik. Vier von zehn Deutschen (37 Prozent) beurteilen die Digitalpolitik als sehr wichtig für die künftige Entwicklung des Landes. Jede und jeder Zweite (48 Prozent) schätzt diese als eher wichtig ein – insgesamt sehen damit 85 Prozent die Digitalpolitik als zukunftsweisend für die Entwicklung in Deutschland an. Lediglich 9 Prozent halten sie für eher nicht wichtig und 4 Prozent für überhaupt nicht wichtig. Berg begrüßt vor diesem Hintergrund die Bündelung von Digitalkompetenz im neuen Bundesministerium für Digitales und Verkehr: „Die Digitalisierung hat zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik einen festen Platz am Kabinettstisch. Nun muss sich in der Praxis zeigen, dass das Bundesministerium für Digitales und Verkehr die Digitalpolitik der Bundesregierung koordiniert und vorantreibt. Das ist die zentrale Aufgabe in der neuen Legislatur.“

 
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Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Im Oktober 2021 wurden dabei 1.005 wahlberechtigte Personen ab 18 Jahren telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellungen lauteten: „Wie beurteilen Sie den Einfluss einer beschleunigten Digitalisierung in den folgenden Bereichen?“ und „Welche Bedeutung hat die Digitalpolitik für die künftige Entwicklung des Landes?“