28. März 2024
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Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Deutsche sehen Bildung, Mobilität und Klimaschutz
als größte Digitalisierungsgewinner

85 Prozent schätzen Digitalpolitik als wichtig für die künftige Entwicklung des Landes ein

Bildung, Mobilität und Klimaschutz – in diesen Bereichen versprechen sich die Deutschen besonders viel von einer beschleunigten Digitalisierung. Neun von zehn (91 Prozent) sehen positive Effekte für Schulen, wenn die Digitalisierung vorangetrieben wird. Demgegenüber rechnen lediglich 8 Prozent mit negativen Folgen. Einen günstigen Einfluss hat eine beschleunigte Digitalisierung nach Ansicht der großen Mehrheit auch in den Bereichen Mobilität und Klimaschutz. Dies meinen jeweils sieben von zehn Deutschen (72 Prozent). Dahinter folgen die Bereiche Verwaltung (69 Prozent) sowie Forschung und Innovation (67 Prozent) – einen negativen Einfluss sieht hier jeweils nur etwa jede und jeder Vierte. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von mehr als 1.000 Bundesbürgerinnen und -bürgern in Deutschland. „Mit der Pandemie sind große Defizite bei der Digitalisierung zu Tage getreten, gerade in der Bildung. Angesichts der Probleme der Schulen, auf digitalen Fernunterricht umzustellen, sieht die übergroße Mehrheit der Wahlberechtigten die Digitalisierung der Bildung als besonders dringend an“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Die Wählerinnen und Wähler sehen in allen Bereichen, in denen die Herausforderungen besonders groß sind, einen positiven Einfluss. Wenn wir die Digitalisierung mit mehr Konsequenz und Tempo vorantreiben, können Schulen ihren Bildungsauftrag besser erfüllen, Wege von A nach B effizienter und nachhaltiger zurückgelegt und klima- und umweltpolitische Ziele sehr viel schneller erreicht werden.“

Berg: Neues Digitalministerium muss Digitalisierung koordinieren und vorantreiben

Eine besondere Verantwortung sieht die überwiegende Mehrheit bei der Politik. Vier von zehn Deutschen (37 Prozent) beurteilen die Digitalpolitik als sehr wichtig für die künftige Entwicklung des Landes. Jede und jeder Zweite (48 Prozent) schätzt diese als eher wichtig ein – insgesamt sehen damit 85 Prozent die Digitalpolitik als zukunftsweisend für die Entwicklung in Deutschland an. Lediglich 9 Prozent halten sie für eher nicht wichtig und 4 Prozent für überhaupt nicht wichtig. Berg begrüßt vor diesem Hintergrund die Bündelung von Digitalkompetenz im neuen Bundesministerium für Digitales und Verkehr: „Die Digitalisierung hat zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik einen festen Platz am Kabinettstisch. Nun muss sich in der Praxis zeigen, dass das Bundesministerium für Digitales und Verkehr die Digitalpolitik der Bundesregierung koordiniert und vorantreibt. Das ist die zentrale Aufgabe in der neuen Legislatur.“

 
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Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Im Oktober 2021 wurden dabei 1.005 wahlberechtigte Personen ab 18 Jahren telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellungen lauteten: „Wie beurteilen Sie den Einfluss einer beschleunigten Digitalisierung in den folgenden Bereichen?“ und „Welche Bedeutung hat die Digitalpolitik für die künftige Entwicklung des Landes?“