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Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
Linda Freyberg
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Band 75: Denise Rudolph Band 74: Sophia Paplowski Band 73: Carmen Krause Band 72:
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12. Juli 2025
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In der Ausgabe 4/2025 (Juni 2025) lesen Sie u.a.:

  • Neue Anforderungen an Führungs­kompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • KI in der Katalogisierung: Drei Chatbots auf dem Prüfstand
  • Mehr als nur eine ID: Warum Forscher ORCID nutzen und warum nicht
  • Anxiety in der Hochschullehre: zögerlicher Einsatz von ChatGPT
  • Smart Reading in Bibliotheken: Aktive Beteiligung von Leser:innen
  • Kinder im digitalen Zeitalter:
    OECD-Bericht zeigt Handlungsbedarf für Politik und Bildungseinrichtungen
  • Bibliotheken und ihre Rolle beim Klimaschutz
  • Initiative für eine unabhängige Infrastruktur biomedizinischer Literatur –
    ZB MED entwickelt PubMed Alternative
  • Leiterin der Library Of Congress entlassen
  • Data Citations –
    Datenauswertung in Bibliotheken
  • Unternehmen investieren gezielt
    in künstliche Intelligenz
  • Springer Nature spendet KI-Werkzeug „Geppetto“ an die Verlagsbranche zur Bekämpfung betrügerischer Einreichungen
  • Die San José State University
    setzt auf Ihren ersten KI-Bibliothekar
u.v.m.
  fachbuchjournal

"Die Finanzierung von Bibliotheken
ist eine Investition in unsere Zukunft"

Deutscher Bibliotheksverband legt aktuellen "Bericht zur Lage der Bibliotheken" vor

Bibliotheken sind wichtige Bildungs-, Kultur- und Begegnungsorte für die Gesellschaft. Gerade in Krisenzeiten sind solche gemeinschaftsstiftenden Orte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt essenziell. Bibliotheken sind bereit, eine temporäre Ausweitung ihrer Angebote und Aufgaben in einer gesellschaftlichen Ausnahmesituation in Absprache mit den Verantwortlichen vor Ort zu übernehmen. So können sie gerade für all die Menschen als Treffpunkte dienen, die von der derzeitigen Energiekrise besonders stark betroffen sind.

In seinem aktuellen "Bericht zur Lage der Bibliotheken 2022/23" weist der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv) allerdings darauf hin, dass trotz der seit Jahren wachsenden Aufgaben in allen Bereichen das Gesamtbudget von Öffentlichen Bibliotheken stagniert bzw. sinkt. Durch die Inflation und stark steigende Kosten bedeutet dies reale Kürzungen. Der Druck auf die öffentlichen Haushalte hat sich durch die Pandemie und den Krieg Russlands gegen die Ukraine verstärkt. Dies hat Auswirkungen auf die ohnehin knappe Finanzierung von Bibliotheken und damit auf ihre Möglichkeiten, Bildungsbedarfe der Bürger*innen gemäß ihrem öffentlichen Auftrag zufriedenstellend zu erfüllen.

Dazu Volker Heller, Bundesvorsitzender des Deutschen Bibliotheksverbandes: "Die Finanzierung von Bibliotheken ist notwendige Investition in Bildung. Sie ermöglicht grundlegende Teilhabe aller Menschen in Deutschland. Derzeit stellen sich bundesweit die Bibliotheken darauf ein, den Menschen verstärkt als Treffpunkt zu dienen. Also müssen sie trotz steigender Energiekosten geöffnet bleiben. Auch dafür brauchen sie mehr denn je politischen Rückenwind."

Der "Bericht zur Lage der Bibliotheken 2022/23" gibt Einblicke, welche Themen für Bibliotheken aktuell besonders wichtig sind, und welche politischen Forderungen sich daraus für den Deutschen Bibliotheksverband ergeben. Neben Fragen der Finanzierung von Bibliotheken sind das die digitale Transformation von Bibliotheken, der Ausbau von Open Access, der Verleih von E-Books sowie die Themen Barrierefreiheit, ökologische Nachhaltigkeit und Demokratieförderung insbesondere in ländlichen Räumen.

Bericht zur Lage der Bibliotheken

Seit 2010 veröffentlicht der Deutsche Bibliotheksverband einmal im Jahr den "Bericht zur Lage der Bibliotheken". Neben Zahlen und Daten aus dem Bibliotheksbereich werden darin Arbeitsfelder und politische Rahmenbedingungen von Bibliotheken vorgestellt. Der aktuelle "Bericht zur Lage" kann hier als pdf heruntergeladen werden.

www.bibliotheksverband.de