14. Februar 2025
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Essentials

In der Ausgabe 10-2024/1-2025 (Dez. 2024/Jan. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Open Investing in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Forschungsdaten gemeinsam gestalten: das Stabi Lab in Berlin
  • Die EU-KI-Verordnung: wegweisende Regeln für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Ein Balanceakt: ethisches Dilemma der KI in der Hochschulbildung
  • Ungenutztes Potenzial oder riskanter Trend? Verdeckte KI-Nutzung in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • Warum die Indizierung von zurückgezogenen Publikationen zum Problem wird
  • Klassische Medien auf dem Abstellgleis bei Jugendlichen
  • Warum Gen Z kaum noch Bücher liest
  • Zwischen Sichtbarkeit und Bedeutung: die Rolle der digitalen Kuratierung bei OpenScience während der Pandemie
  • USA: Wissenschaftliche Bibliothekare organisieren sich gegen drohende Kürzungen und den Abbau öffentlicher Bildung unter der kommenden Trump-Administration
  • Makerspaces: kreative Lernräume in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Wie KI antike Texte lesbar macht
  • Fachzeitschriften von Massenrücktritten der Redaktionen betroffen
u.v.m.
  fachbuchjournal

LIT:potsdam 2023 endet mit Rekordbeteiligung

Die 11. Ausgabe von LIT:potsdam ist am vergangenen Sonntag mit einem Besucher:innenrekord zu Ende gegangen. Insgesamt kamen rund 4.000 Menschen zu den über 30 literarischen Veranstaltungen. Marianne Ludes, Vorstandsvorsitzende des Literaturfestivals Potsdam, sagt: „Wir sind überwältigt von dem großen Interesse an LIT:potsdam! Und wir haben uns sehr gefreut, dass wir zum Beispiel mit dem Thema Diversität noch mehr jüngeres Lesepublikum anziehen konnten. Der Erfolg von LIT:potsdam 2023 ist ein großer Ansporn für uns, auch im nächsten Jahr wieder alles aufzubieten für ein schönes Festival.“

Erstmals hatte in diesem Jahr der Literaturkritiker Denis Scheck das Programm kuratiert. Sein Festivalmotto „This Too Shall Pass“ bezieht sich auf eine alte Sufi-Weisheit. Eine Auswahl an Highlights in diesem Jahr: Mariana Leky widmete sich „Kummer aller Art“. Dörte Hansen präsentierte ihr Buch „Zur See“. Joachim Meyerhoff las unveröffentlichte Texte und amüsierte das Publikum mit unterhaltsamen Geschichten aus seinem Schauspielerleben. Serhij Zhadan & Friends stellten ihr musikalisch-literarisches Projekt „Fokstroty“ vor, zu dem auch getanzt wurde. Und Buchpreisträger:in Kim de l’Horizon performte neben „Blutbuch“ auch ein eigens für den Anlass verfasstes Gedicht.

LIT:potsdam fand vom 27. Juni bis 2. Juli 2023 statt – wieder an schönen Orten der brandenburgischen Landeshauptstadt. Eine Besonderheit des Festivals ist das Schulprogramm: Ca. 1.000 Schüler:innen aus 160 Schulklassen aus Potsdam und Umgebung erfreuten sich an einer Vielzahl von Lesungen. Zum zweiten Mal im Rahmen von LIT:potsdam gab es die „Rede zum Ende der Schulzeit“, diesmal gehalten von der dänischen Performancekünstlerin und Autorin Madame Nielsen.

Zum Fachprogramm von LIT:potsdam gehörten wieder der Digitaltag (diesmal unter dem Motto: „Provokation als Geschäftsmodell?“) und ein Workshop für Kreative, der sich mit PR-Strategien beschäftigte. Den traditionellen Abschluss von LIT:potsdam bildete das Bücherfest in der Schiffbauergasse, bei dem unter anderem die Potsdamer Autor:innen Julia Schoch und John von Düffel zugegen waren.

Die nächste Ausgabe von LIT:potsdam wird vom 2. bis 7. Juli 2024 stattfinden