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10. November 2025
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In der Ausgabe 7/2025 (Oktober 2025) lesen Sie u.a.:

  • Wirtschaftlicher Nutzen und Potenziale von Open Science
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  • Medienkompetenz und Belastung:
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  • Was die Gesellschaft zusammenhält:
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  • Neue KI-Skills von Bibliothekar:innen gefragt
  • Stereotype Darstellungen von Bibliothekar:innen durch ChatGPT
  • Digitale Bibliotheken: Barrierefreiheit
    bleibt für blinde und sehbehinderte Menschen oft auf der Strecke
  • Generative KI und die Rolle der Bibliothekar:innen im Fächerkontext
  • Wissenschaftsgeleitet, offen, souverän: Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen setzt den Rahmen für Publizieren 2026 bis 2030
  • Wenn die KI-Suche blockiert
  • Unsichtbare Arbeit für Künstliche Intelligenz
  • JSTOR: vom digitalen Archiv
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u.v.m.
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Datenschutz: Deutsche Anbieter genießen das größte Vertrauen

Zwei Drittel der Deutschen vertrauen heimischen IT-Unternehmen
beim Umgang mit ihren persönlichen Daten

Die große Mehrheit der Internetnutzerinnen und -nutzer in Deutschland sorgt sich um ihre persönlichen Daten im Netz. Nur rund ein Fünftel (19 Prozent) gibt an, dass die Daten online sehr sicher oder eher sicher seien, 77 Prozent halten sie dagegen für eher unsicher oder sehr unsicher. Verglichen mit dem Vorjahr ist das allerdings eine minimale positive Entwicklung, damals hielten nur 16 Prozent die Daten für sicher, aber 80 Prozent für unsicher.

Das sind Ergebnisse einer Befragung von 1.018 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, die das Internet nutzen, die der Digitalverband Bitkom im Vorfeld des Europäischen Datenschutztages am kommenden Sonntag (28. Januar) veröffentlicht. Am vertrauenswürdigsten beim Umgang mit persönlichen Daten erscheinen den Menschen dabei IT-Anbieter aus Deutschland, denen fast zwei Drittel (65 Prozent) sehr stark oder stark vertrauen. Die übrigen EU-Mitgliedsstaaten kommen auf 50 Prozent, Großbritannien auf 37 und die USA auf 32 Prozent. Kaum vertraut wird dagegen Unternehmen aus China (3 Prozent) und Russland (1 Prozent).

„Datenschutz ist eine Daueraufgabe, sowohl für die Politik als auch für die Wirtschaft. Mehr als fünf Jahre nach Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung sind wir immer noch mit zu vielen offenen Auslegungsfragen und lebensfernen Umsetzungsvorschlägen beschäftigt. Das stärkt weder den tatsächlichen Schutz von Daten noch das Vertrauen der Menschen in den verantwortungsvollen Umgang mit diesen“, sagt Susanne Dehmel, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung. „Wir brauchen eine klare, europaweit einheitliche Auslegung der Verordnung im Lichte neuer Rechtsakte wie dem Data Act und in Deutschland eine Strukturreform der Datenschutz-Aufsichtsbehörden.“

Zudem müssten die Vorgaben zum Schutz von Daten auf der einen Seite und zur Nutzung von Daten für die Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft auf der anderen Seite, eine verantwortungsvolle Nutzung ermöglichen und unterstützen. Dehmel: „Wir müssen in Deutschland und Europa die Weichen für eine Datenökonomie stellen, die es unseren Volkswirtschaften erlaubt, einen Wettbewerb auf Augenhöhe mit Ländern aus Asien und den USA zu führen, und gleichzeitig Grundrechte zu wahren.“

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.018 Internetnutzerinnen und -nutzer ab 16 Jahren in Deutschland telefonisch befragt. Die Befragung fand im Zeitraum von KW 37 bis KW 42 2023 statt. Die Gesamtumfrage ist repräsentativ. Die Fragestellungen lauteten „Was glauben Sie, wie sicher sind Ihre persönlichen Daten im Internet im Allgemeinen?“ und „Und wie stark vertrauen Sie im Allgemeinen IT-Herstellern oder -Dienstleistern aus den folgenden Ländern, wenn es um den Umgang mit Ihren persönlichen Daten geht?“