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Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
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1. Juli 2025
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Essentials

In der Ausgabe 4/2025 (Juni 2025) lesen Sie u.a.:

  • Neue Anforderungen an Führungs­kompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • KI in der Katalogisierung: Drei Chatbots auf dem Prüfstand
  • Mehr als nur eine ID: Warum Forscher ORCID nutzen und warum nicht
  • Anxiety in der Hochschullehre: zögerlicher Einsatz von ChatGPT
  • Smart Reading in Bibliotheken: Aktive Beteiligung von Leser:innen
  • Kinder im digitalen Zeitalter:
    OECD-Bericht zeigt Handlungsbedarf für Politik und Bildungseinrichtungen
  • Bibliotheken und ihre Rolle beim Klimaschutz
  • Initiative für eine unabhängige Infrastruktur biomedizinischer Literatur –
    ZB MED entwickelt PubMed Alternative
  • Leiterin der Library Of Congress entlassen
  • Data Citations –
    Datenauswertung in Bibliotheken
  • Unternehmen investieren gezielt
    in künstliche Intelligenz
  • Springer Nature spendet KI-Werkzeug „Geppetto“ an die Verlagsbranche zur Bekämpfung betrügerischer Einreichungen
  • Die San José State University
    setzt auf Ihren ersten KI-Bibliothekar
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  fachbuchjournal

Freistaat Bayern fördert die Kampagne "Lesestart" - Die Lese-Initiative für Deutschland

München/Mainz - In rund 42 Prozent aller Familien mit Kindern von null bis zehn Jahren spielt das Vorlesen nur eine sehr kleine oder gar keine Rolle, so die Ergebnisse der Studie "Vorlesen in Deutschland", die die Deutsche Bahn AG, Die ZEIT und Stiftung Lesen in Auftrag gegeben haben. Und rund 15 Prozent der Kindergartenkinder weisen bereits Sprachentwicklungsverzögerungen auf. Um hier gegenzusteuern, hat eine qualifizierte Sprachförderung von klein auf hohe Bedeutung - sowohl im Elternhaus als auch in Kindertageseinrichtungen. Durch gezielte Sprachförderung sollen allen Kindern - egal welcher Herkunft und Bildung - gute Startchancen auf ihrem weiteren schulischen und beruflichen Weg mitgegeben werden. Das Bayerische Familienministerium hat hierzu aufeinander aufbauende Maßnahmen der gezielten Sprachförderung eingeführt, die Bayerns Familienministerin Christa Stewens vorgestern gemeinsam mit der Stiftung Lesen auf einer Pressekonferenz in einer Münchner Kindertagesstätte erläuterte.

Aktuellste Initiativen sind das Sprachberaterprogramm, mit dem das pädagogische Personal in bayerischen Kindertageseinrichtungen unterstützt und geschult wird sowie die bundesweite Lesestart-Initiative, die Ende Mai anläuft. "Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen ist umso fruchtbarer, je stärker sie auf das im Elternhaus geleistete aufbauen kann. Aus diesem Grund unterstützen wir sehr gerne die Aktion "Lesestart", damit in Bayern alle Eltern von einjährigen Kindern von dieser kostenlosen Sprach- und Leseförderungsmaßnahme profitieren", so Ministerin Stewens.

Die Stiftung Lesen und die Mit-Initiatoren aus der Druck- und Papierbranche, von Verlagen und Sozialverbänden, sind über die bayerische Unterstützung hocherfreut. "Genau das ist es, was wir uns erhofften und was das Projekt braucht, damit es wirklich nachhaltige Wirkung zeigt. Wir haben als Initiatoren gemeinsam mit dem VDMA und anderen Partnern den Anstoß gegeben und in Bayern hat die Politik diesen Ball aufgefangen", freut sich Heinrich Kreibich, Geschäftsführer der Stiftung Lesen.

"Wir hoffen, dass dieses überaus positive Signal von Bayern aus weitere Bundesländer erreicht und diese sich ebenfalls entschließen, auf die 1/3-Lesestart-Basis-Versorgung die wir im Verlauf von zwei Jahren mit insgesamt 500.000 Sets leisten können, aufzusatteln", erklärt Dr. Markus Heering, Geschäftsführer des Fachverbands Druck- und Papiertechnik im VDMA.