13. Oktober 2024
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 7/2024 (Oktober 2024) lesen Sie u.a.:

  • Zeitschriftennutzung in Bibliotheken: Download-Konzentration und Open Access
  • Open Access killed the Journal Star?
  • Fehlende Trans­pa­renz und Regelungen beim Einsatz von KI-Chatbots in wissenschaftlichen Verlagen
  • AI Literacy: Kompetenzmodell verstehen
    und verantwortungsvoll nutzen
  • Dein neuer Kollege KI – Freund oder Feind?
  • KI-Agents: Informationsbeschaffung
    der Zukunft
  • KI-Revolution in Bibliotheken:
    Neues Framework für AI Literacy gefordert
  • IFLA Trend Report 2024: Globale Trends
    und ihre Auswirkungen auf Bibliotheken
  • Die wirtschaftlichen Auswirkungen des
    E-Lending in Öffentlichen Bibliotheken
    auf den Publikumsmarkt
  • Wenn Bibliotheken im Dunkeln stehen
  • Frei von Zwängen:
    MIT-Bibliotheken erfolgreich ohne Elsevier
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Freistaat Bayern fördert die Kampagne "Lesestart" - Die Lese-Initiative für Deutschland

München/Mainz - In rund 42 Prozent aller Familien mit Kindern von null bis zehn Jahren spielt das Vorlesen nur eine sehr kleine oder gar keine Rolle, so die Ergebnisse der Studie "Vorlesen in Deutschland", die die Deutsche Bahn AG, Die ZEIT und Stiftung Lesen in Auftrag gegeben haben. Und rund 15 Prozent der Kindergartenkinder weisen bereits Sprachentwicklungsverzögerungen auf. Um hier gegenzusteuern, hat eine qualifizierte Sprachförderung von klein auf hohe Bedeutung - sowohl im Elternhaus als auch in Kindertageseinrichtungen. Durch gezielte Sprachförderung sollen allen Kindern - egal welcher Herkunft und Bildung - gute Startchancen auf ihrem weiteren schulischen und beruflichen Weg mitgegeben werden. Das Bayerische Familienministerium hat hierzu aufeinander aufbauende Maßnahmen der gezielten Sprachförderung eingeführt, die Bayerns Familienministerin Christa Stewens vorgestern gemeinsam mit der Stiftung Lesen auf einer Pressekonferenz in einer Münchner Kindertagesstätte erläuterte.

Aktuellste Initiativen sind das Sprachberaterprogramm, mit dem das pädagogische Personal in bayerischen Kindertageseinrichtungen unterstützt und geschult wird sowie die bundesweite Lesestart-Initiative, die Ende Mai anläuft. "Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen ist umso fruchtbarer, je stärker sie auf das im Elternhaus geleistete aufbauen kann. Aus diesem Grund unterstützen wir sehr gerne die Aktion "Lesestart", damit in Bayern alle Eltern von einjährigen Kindern von dieser kostenlosen Sprach- und Leseförderungsmaßnahme profitieren", so Ministerin Stewens.

Die Stiftung Lesen und die Mit-Initiatoren aus der Druck- und Papierbranche, von Verlagen und Sozialverbänden, sind über die bayerische Unterstützung hocherfreut. "Genau das ist es, was wir uns erhofften und was das Projekt braucht, damit es wirklich nachhaltige Wirkung zeigt. Wir haben als Initiatoren gemeinsam mit dem VDMA und anderen Partnern den Anstoß gegeben und in Bayern hat die Politik diesen Ball aufgefangen", freut sich Heinrich Kreibich, Geschäftsführer der Stiftung Lesen.

"Wir hoffen, dass dieses überaus positive Signal von Bayern aus weitere Bundesländer erreicht und diese sich ebenfalls entschließen, auf die 1/3-Lesestart-Basis-Versorgung die wir im Verlauf von zwei Jahren mit insgesamt 500.000 Sets leisten können, aufzusatteln", erklärt Dr. Markus Heering, Geschäftsführer des Fachverbands Druck- und Papiertechnik im VDMA.