20. April 2024
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In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Programmschwerpunkt der Leipziger Buchmesse 2012:
„tranzyt. Literatur aus Polen, der Ukraine und Belarus“

Aus dem Osten viel Neues - dafür steht die Leipziger Buchmesse seit Jahrzehnten. 2012 stellt die Messe mit dem Programmschwerpunkt „tranzyt. Literatur aus Polen, der Ukraine und Belarus“ eine reiche Literaturszene mit exzellenten Autoren einem breiten Publikum vor. „Mit dem diesjährigen Projekt ‚tranzyt‘ folgt die Leipziger Buchmesse weiter ihrer generellen Zielstellung, neue, interessante Autoren aus der Region Mittel- und Osteuropa einem größeren Publikum zugänglich zu machen und ihre Veröffentlichung bei deutschsprachigen Verlagen zu befördern“, sagt Oliver Zille, Direktor der Leipziger Buchmesse.

Zu den Gästen in Leipzig gehören der polnische Autor Andrzej Stasiuk, die belarussische Schriftstellerin Swetlana Alexijewitsch und Juri Andruchowytsch, Schriftsteller und Träger des Preises zur Europäischen Verständigung 2006 aus der Ukraine.

„Autoren, Übersetzer und andere Literaturvermittler aus der Region Polen, Ukraine und Belarus sind untereinander sehr gut vernetzt und gemeinsam in verschiedenen Projekten aktiv“, erläutert Kurator Martin Pollack. „tranzyt“ solle diese Vernetzung gerade wegen der sehr unterschiedlichen politischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen der Buch- und Literaturmärkte im EU-Land Polen und den beiden postsowjetischen Staaten Ukraine und Belarus festigen, so Pollack. Die Leipziger Veranstaltung dient darüber hinaus dazu, Autoren, Verlage und Übersetzer dauerhaft in die Netzwerke des deutschsprachigen Literaturbetriebes einzubinden. Zu den Themen des Projektes zählen auch die spezifischen Beziehungen der drei Länder zueinander und zu Deutschland sowie die bevorstehende Fussball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine.

„Mit Martin Pollack kuratiert ein ausgewiesener Experte für die Geschichte und Literatur Mittel- und Osteuropas den Programmschwerpunkt“, erklärt Oliver Zille. Martin Pollack ist Autor, Übersetzer und Träger des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung 2011. Der Österreicher beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit den literarischen Landschaften in Mittel- und Osteuropa. Er berichtete als Korrespondent des Spiegels aus Warschau, schrieb zahlreiche Essays und greift immer wieder die jüngste europäische Geschichte in seinen Romanen auf. Zudem übersetzt er aus dem Polnischen und vermittelt zwischen Autoren und deutschen Verlagen.

„tranzyt“ ist ein Projekt der Leipziger Buchmesse, der Robert Bosch Stiftung und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit in Kooperation mit der Rinat Ahmetov Stiftung „Rozvytok Ukrajiny“, der Allianz Kulturstiftung, dem Lemberger Verlegerforum und dem Polnischen Institut in Leipzig.

Das Programm ist ab dem 16. Februar online unter www.leipzig-liest.de verfügbar.