23. April 2024
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Deutsche halten Wissenschaft für einen Jobmotor

Wissenschaftsbarometer zeigt Einstellung der Deutschen zu Forschung
Wanka: "Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft macht uns erfolgreich"

Eine Mehrheit der Deutschen spricht der Forschung großen wirtschaftlichen Nutzen zu. Dies geht aus dem Wissenschaftsbarometer 2015 hervor - einer repräsentativen Umfrage, die die Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) in Auftrag gegeben hat. 56 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, Investitionen in die Grundlagenforschung seien eine der besten Möglichkeiten, um Arbeitsplätze zu schaffen. Auch die Zusammenarbeit von öffentlichen Forschungseinrichtungen mit Unternehmen sehen die Menschen sehr positiv: 78 Prozent geben an, diese Kooperation bringe für die Wissenschaft eher Vorteile.

"Gerade wegen seiner guten Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft ist Deutschland so erfolgreich. Sie hilft, aus Forschung Ergebnisse zu machen, die praktisch eingesetzt werden und das Leben der Menschen verbessern", sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. "Die Unabhängigkeit von Forschung und Lehre ist dabei entscheidend. Dafür gibt es in der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft Spielregeln, die sich bewährt haben. Und längst sprechen die Hochschulen mit den Unternehmen auf Augenhöhe."

Hoch ist beim Umfrageergebnis auch der Anteil derjenigen, die sich für einen stabilen Forschungsetat aussprechen: 52 Prozent sagen, die Mittel für Forschung sollten auch dann nicht gekürzt werden, wenn die Staatsausgaben insgesamt reduziert werden müssten - zum Beispiel um Schulden zu vermeiden. Ein persönliches Interesse an Themen aus der Wissenschaft bekunden 36 Prozent der Interviewten. In der Gruppe der Befragten mit Abitur und Hochschulabschluss sind 63 Prozent interessiert an Themen aus Wissenschaft und Forschung. Einen größeren Einfluss der Wissenschaft auf die Politik wünscht sich eine Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland: 54 Prozent geben an, der Einfluss der Wissenschaft auf die Politik sei nach ihrer Meinung zu gering.

Das Wissenschaftsbarometer 2015 basiert auf rund 1000 Telefoninterviews, die TNS Emnid in der Zeit vom 30. Juni bis zum 4. Juli 2015 im Auftrag von Wissenschaft im Dialog durchgeführt hat.

www.wissenschaftsbarometer.de