19. April 2024
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Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

EBSCO veröffentlicht Preisentwicklung für Zeitschriften für das Jahr 2016

Effektive Erhöhung der Verlagspreise von 4% bis 6% erwartet

Mit dem Bericht Serials Price Projection für 2016 informiert EBSCO über einen effektiven Anstieg der Verlagspreise in 2016 für akademische und medizinische Bibliotheken. Es wird eine Preiserhöhung zwischen vier und sechs Prozent erwartet (vor Währungseffekte).  

Um Informationsspezialisten bei der Etatplanung für das kommende Jahr zu unterstützen, hat EBSCO die Preisentwicklung für Zeitschriften vorausberechnet. Der veröffentlichte Serials Price Projection Report basiert auf EBSCOs aktueller Umfrage bei einer Vielzahl von Verlagen sowie auf historischen Preisdaten.

Die Etats wissenschaftlicher Bibliotheken in den USA werden sich geringfügig verbessern. Außerhalb der USA ist die Situation von Land zu Land sehr unterschiedlich; jedoch wird es vielfach Budgetkürzungen bei Bibliotheken geben. Auch bei einer Erhöhung der Bibliotheksetats werden die Zeitschriftenkosten nicht aufgefangen werden. Bibliotheken möchten sicherstellen, dass sie den größten Wert für ihre Ausgaben erhalten. 

Bibliotheken analysieren weiterhin die Nutzung und Kosteneffizienz ihrer erworbenen Inhalte. Die Erwerbung von elektronischen Inhalten wird gegenüber gedruckten Inhalten bevorzugt, ebenso die Erwerbung von Paketen gegenüber Einzelabonnements. Elektronische Zeitschriftenpakete machen weiterhin einen signifikanten Anteil des Bibliotheksetats aus. Die größten Verlage bleiben weiterhin auf den Verkauf von gebündelten Paketinhalten fokussiert.

Die Insolvenz von Swets Information Services wirkte sich auf viele Bibliotheken negativ aus. Obwohl der Zeitpunkt der Insolvenz die finanziellen Verluste insgesamt abmilderte, unterstrich die Situation, wie wichtig es für Bibliotheken ist, die finanzielle Leistungsfähigkeit all ihrer Hauptlieferanten und Dienstleistern zu ermitteln und zu verstehen.

Die Wechselkurse werden sich negativ auf die Kaufkraft von Kunden aus den Ländern auswirken, deren Währung im Vergleich zum US Dollar, Britischen Pfund und Euro schwächer wurde, da sich die meisten der großen Wissenschaftsverlage in den USA, Großbritannien und Ländern der Europäischen Währungsunion befinden.   

EBSCOs Vorausberechnungen liegen gründliche Analysen zugrunde. Dennoch empfiehlt EBSCO, diese vorsichtig zu nutzen, da sie auf historischen Trends sowie aktuellen Schätzungen beruhen.  

EBSCO wird diese Informationen aktualisieren, sollten wirtschaftliche Bedingungen dies erfordern. Wenn Sie den vollständigen Bericht 2016 und eine Übersicht über die Zeitschriftenpreise der letzten fünf Jahre lesen möchten

http://journals.ebsco.com/products-services/explore-content.