29. November 2023
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Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 8/2023 (November 2023) lesen Sie u.a.:

  • Einen KI-basierten Bibliotheks-Chatbot mit der ChatGPT-API selbst entwickeln
  • Wie haben sich die Forschungsschwer­punkte der Biblio­theks- und Infor­ma­tions­wissenschaft
    im 21. Jahrhundert gewandelt?
  • Öffentliche Bibliotheken als wichtige
    Bildungs- und Lernorte in Deutschland
    abseits von schulischen Angeboten
  • Homeoffice bleibt bei Bibliotheks­mit­ar­bei­ten­den auch nach der Pandemie beliebt
  • Abflauender Corona-Effekt: Zurück zu alten Mediennutzungsmustern und Ende des Streaming-Booms
  • Untersuchungen zum Einfluss sozialer Medien auf politische Wahlen
  • Studie zu Jugendlichen:
    Geringe Aufmerksamkeit und
    wenig informationsorientiert
  • KI zur Unterstützung von Peer Review?
  • Studie: Heutige Forschungslandschaft in England ist unfair, wenig motivierend und fördert fragwürdige Forschungspraktiken
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 5 / 2023

BUCHWISSEN­SCHAFTEN
Illustrierte Bücher. Grassi Museum

LANDESKUNDE
Pakistan | Indien | China

BETRIEBS­WIRTSCHAFT
Führung

BIOGRAFIEN
Starke Frauen

RELIGION | PHILOSOPHIE
Konfuzius, Sokrates, Epiktet, Montaigne, Pascal

RECHT
Insolvenzrecht | Steuerrecht | Immissionsschutzrecht | Erbrecht

uvm

Baden-württembergische Universitäten kündigen Vertrag mit Großverlag Elsevier

Die baden-württembergischen Landesuniversitäten haben angekündigt, den Vertrag mit dem internationalen Wissenschaftsverlag Elsevier zum Jahresende zu beenden.

Der Grund für diesen drastischen Schritt sei das unzureichende Angebot, das der Verlag der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen vorgelegt hat, so der Vorsitzende der Rektorenkonferenz, Rektor Prof. Dr. Wolfram Ressel, Rektor der Universität Stuttgart.

Mehrere hundert Wissenschaftsorganisationen in Deutschland, darunter alle baden-württembergischen Universitäten, verhandeln seit 2016 über die Projektgruppe DEAL mit den Großverlagen Elsevier, SpringerNature und Wiley über nationale Lizenzverträge.

„Die Gewinnmargen sind bei den Großverlagen mit bis zu 40 % außergewöhnlich hoch, die Verlagsleistung überschaubar, und die Rechnung dafür übernimmt der Steuerzahler“, so Prof. Dr. Ressel. Hinzu kommt: Die in wissenschaftlichen Zeitschriften „beschriebenen Forschungen sind fast ausschließlich aus Steuermitteln finanziert. Die Publikation erfolgt mittlerweile zumeist elektronisch und verursacht keine Druckkosten.“

Man erwarte nun von Elsevier ein Angebot, das die Bedingungen des DEAL-Projektes (angemessene Preise, dauerhafter Volltextzugriff der DEAL-Einrichtungen, Open Access der Publikationen deutscher Autoren) erfülle.

Ausführliche Informationen zum Projekt DEAL unter https://www.projekt-deal.de.
Die Pressemitteilung der Landesrektorenkonferenz vom 07.07.2017 finden Sie unter http://www.lrk-bw.de/index.php/pressemitteilungen.

(Text teilweise entnommen der Pressemitteilung der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg vom 07.07.2017)