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Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
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5. Juli 2025
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In der Ausgabe 4/2025 (Juni 2025) lesen Sie u.a.:

  • Neue Anforderungen an Führungs­kompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • KI in der Katalogisierung: Drei Chatbots auf dem Prüfstand
  • Mehr als nur eine ID: Warum Forscher ORCID nutzen und warum nicht
  • Anxiety in der Hochschullehre: zögerlicher Einsatz von ChatGPT
  • Smart Reading in Bibliotheken: Aktive Beteiligung von Leser:innen
  • Kinder im digitalen Zeitalter:
    OECD-Bericht zeigt Handlungsbedarf für Politik und Bildungseinrichtungen
  • Bibliotheken und ihre Rolle beim Klimaschutz
  • Initiative für eine unabhängige Infrastruktur biomedizinischer Literatur –
    ZB MED entwickelt PubMed Alternative
  • Leiterin der Library Of Congress entlassen
  • Data Citations –
    Datenauswertung in Bibliotheken
  • Unternehmen investieren gezielt
    in künstliche Intelligenz
  • Springer Nature spendet KI-Werkzeug „Geppetto“ an die Verlagsbranche zur Bekämpfung betrügerischer Einreichungen
  • Die San José State University
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DataCite Summer Meeting 2010 in Hannover

"Making Datasets Visible and Accessible" lautete das Motto des ersten DataCite Summer Meetings vom 07.-08. Juni 2010 in Hannover.

Der Zugang zu Forschungsdaten über das Internet stand im Mittelpunkt der Konferenz, die von DataCite und der Technischen Informationsbibliothek (TIB) ausgerichtet wurde. Bemerkenswert war die Internationalität der über 100 Teilnehmer: Aus 12 Ländern reisten Bibliotheks- und Informationsfachleute sowie Forscher und Vertreter von Verlagen und Datenzentren an.

Hochkarätige Redner und Vorträge unter anderem von der OECD, der Havard University und Microsoft Research unterstrichen die internationale Bedeutung dieser ersten Konferenz zum Thema Forschungsdaten.

Viel Raum für fachlichen und persönlichen Austausch bot das Get Together am Abend des ersten Konferenztages im Neuen Rathaus.

Die Auswertung der Evaluierung ergab ein ausgesprochen positives Feedback der Teilnehmer. Insbesondere Inhalt und Qualität des Programms, die Auswahl der Referenten und die „Zeit zum Netzwerken“ wurden als „very good“ bzw. „good“ bezeichnet.

Gelobt wurde außerdem die Professionalität der Organisation.

Pünktlich zum Start des Summer Meetings ging auch die neue DataCite Website online. Unter www.datacite.org findet man Informationen zum Konsortium und seinen Zielen sowie die Kontaktdaten der 12 Mitglieder aus 9 Ländern, die Forschern, Verlagen, Bibliotheken und Datenzentren auf nationaler Ebene als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

DataCite registriert Forschungsdaten und teilt ihnen eindeutige digitale Kennungen zu – sogenannte Digital Object Identifier (DOI). Auf der Website wird diese elegante Verlinkung zwischen einem wissenschaftlichen Artikel und den dort analysierten Forschungsdaten an Hand von Beispielen aus verschiedenen Disziplinen präsentiert.

DataCite orientiert sich an der erfolgreichen Arbeit der TIB als weltweit erste Registrierungsagentur für Forschungsdaten. Das internationale Konsortium hat zum Ziel Wissenschaftlern den Zugang zu Forschungsdaten über das Internet zu erleichtern und weltweit einheitliche Standards beim Zugang zu Forschungsdaten zu gewährleisten. Seit 2005 hat die TIB bereits rund 700.000 Forschungsdatensätze mit einem DOI-Namen registriert, und somit einen einfachen Zugriff und deren Zitierfähigkeit ermöglicht. DataCite ist offizielle DOI-Registrierungsagentur und Mitglied der International DOI Foundation (IDF). Die Geschäftsstelle von DataCite wird von der TIB in Hannover geführt.