26. April 2024
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Archive der Zukunft - neue Wissensordnungen im Sitterwerk

Symposium im Sitterwerk

Symposium: 4./5. November 2011
vorbereitender Workshop mit The Café Society: 21.-23. Oktober 2011

Die Ordnung der Bibliothek im Sitterwerk ist flexibel: Im Katalog ist zu jedem Buch immer der aktuelle Standort verzeichnet. Die Bibliothek passt sich ihren Benutzern an, welche themenspezifisch oder assoziativ Bücher in den Regalen zusammenstellen können. So entstehen Bezüge zwischen Büchern, die anderen Benutzern neuartige Entdeckungen ermöglichen: Auf der Suche nach bestimmten Büchern stösst man auch auf Bücher, die man zwar nicht gesucht hat, die aber gleichwohl im Fokus des aktuellen Interesses liegen. Zudem können spezifisch zusammengestellte Bücher als Gruppe im Katalog abgespeichert werden – die Bibliothek wird so durch ihre Benutzung immer reicher an Information und vielfältigen Querbezügen zwischen den Büchern.

An einem zweitägigen Symposium im November und an einem Workshop im Oktober widmet sich das Sitterwerk dem in der Kunstbibliothek geschaffenen RFID System und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten und Fragestellungen. Wie und wo lässt sich, anknüpfend an das entstandene Modell der dynamischen Ordnung ein Mehrwert ableiten? Das Sitterwerk versteht sich dabei als Denk- und Forschungslabor für die Untersuchung und Weiterentwicklung assoziativer Ordnungssysteme. Entsprechend sind die Veranstaltungen als Auftakt künftiger Anlässe um dieses Thema geplant. Das Symposium ist in drei Bereiche unterteilt, in jedem werden drei Referenten einen Kurzvortrag zur Fragestellung halten, über Erfahrungen mit verschiedenen Ordnungssystemen berichten oder auf Modelle möglicher künftiger Wissensordnungen hinweisen. Begleitet werden die Vorträge sowie die anschliessenden Diskussionen von je einem Moderator. Im ersten Bereich geht es um bewährte Ordnungssysteme, gleichwohl diese nur exemplarisch aufgezeigt werden können. Im zweiten Bereich erfolgt die Interpretation auf das System sowie Archive darüber hinaus aus der Sicht der Kunst. Der letzte Bereich widmet sich ganz den neuen Denksystemen und soll so abschliessend und zukunftsgerichtet wegweisend für künftige Diskussionen sein.

Zur Konzeption dieser Veranstaltung hat sich das Sitterwerk mit externen, an ähnlichen Themenfeldern arbeitenden, Partnern zusammengeschlossen. So wird The Café Society – Teil der Kooperative the woods – einen vorgängigen Workshop im Sitterwerk veranstalten. In diesem werden verschiedene Tools auf die vom dynamischen Ordnungssystem geschaffenen Daten angewendet. Anhand dieser unterschiedlichen Werkzeuge werden die Möglichkeiten assoziativer Ordnungssysteme aufgezeigt und die Bedeutung der vom System im Sitterwerk generierten Daten untersucht.

Zum Symposium erscheint eine Publikation. Teilnahme u.a. von:

  • Felix Lehner, Initiant der Stiftung Sitterwerk, St.Gallen
  • Anthon Astrom, Fabian Wegmüller, Lukas Zimmer: The Café Society, Zürich
  • Susanne Bieri, Leiterin Graphische Abteilung, Schweizerische Nationalbibliothek, Bern
  • Dorothée Bauerle-Willert, Kunsthistorikerin, Kuratorin, Dramaturgin, Berlin
  • Claudia Mareis, Design- und Kulturwissenschaftlerin, eikones, Basel
  • Gerhard Matter, Leiter Kantonsbibliothek Baselland, Liestal
  • Tobias Schelling, Zentral- und Hochschulbibliothek, Luzern

Weitere Informationen auf www.sitterwerk.ch