30. Mai 2023
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Aktuelles aus
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 3/2023 (Mai 2023) lesen Sie u.a.:

  • Den Herausforde­rungen von morgen mittels Szenario-Planung begegnen
  • Zur Zukunft der Monografie in den Kunst-, Geistes- und Sozialwissenschaften
  • Umfrage unter Bibliotheksführungskräften: Zurück in die neue Normalität
  • Die Nutzung von KI im Hochschulbereich aus Sicht wissenschaftlicher Bibliotheken
  • KI zwischen Risiken und Vorteilen
  • Studie zum Umgang von Wissens­arbeiterinnen und -arbeitern mit urheberrechtlich geschützten Inhalten
  • Vielen Open-Access-Zeitschriften wird Impact-Faktor gestrichen
  • Deutsche Zeitungsbranche: Print-Geschäft verliert weiter an Bedeutung, mehr Investitionen in Digitalisierung
  • Bibliotheken unter verstärktem Zensur-Druck
  • BiblioCon 2023
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 2 / 2023

IM FOKUS
Frauen, Leben, Freiheit! Das kurze, mutige Leben von Reyhaneh Jabbari

RECHT
Insolvenzrecht | Bank- und Kapitalmarktrecht | Wasserrecht | Umweltrecht | Verbraucherrecht

ZEITGESCHICHTE
Zum Gedenken an Fritz Bauer

BIOGRAFIEN
Vergessene Poetinnen

BILDUNG
Naturwissenschaftliche Bildung

GESCHICHTE
Résistance-Kämpferinnen

uvm

Fortbildung zur Informationsversorgung im Fach „Psychologie“

Das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) begrüßte vom 30. September bis zum 1. Oktober 2015 an der Universität Trier etwa 30 Angestellte deutschsprachiger Universitätsbibliotheken. Leitthema der zweitägigen Veranstaltung war die Versorgung von Wissenschaft und Praxis mit psychologischen Fachinformationen im Zeitalter des digitalen Wandels.

Die vom Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VDB) akkreditierte Fortbildung wurde vom Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) in Zusammenarbeit mit der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek Saarbrücken (SULB) organisiert. Im Vordergrund stand die Frage, wie Universitätsbibliotheken den Ansprüchen der Wissenschaft an die fachliche Informationsversorgung gerecht werden können. Beiträge aus Psychologie, Bibliotheks- und Informationswissenschaften zeichneten den Wandel fachlicher Informationsumwelten nach und stellten Neuentwicklungen im Bereich entsprechender Informationsangebote vor. Diskutiert wurden auch mögliche Auswirkungen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) aufgelegten Förderprogramms "Fachinformationsdienste für die Wissenschaft".

Im Rahmen des Programms werden die an Bibliotheken bestehenden, inhaltlich breit angelegten Sondersammelgebiete der einzelnen Fächer durch digitale, am Bedarf der Spitzenforschung orientierte Informationsdienste abgelöst. Erste Erfahrungen mit einem Fachinformationsdienst für die Bildungswissenschaften verdeutlichten die zahlreichen inhaltlichen, technologischen und rechtlichen Herausforderungen, die mit dieser Änderung verbunden sind. Ähnliche Herausforderungen gilt es bei der Einrichtung eines entsprechenden Dienstes für die Psychologie zu bewältigen. Dr. Anne-Kathrin Mayer, Ressortleiterin Forschung am ZPID und Mitorganisatorin der Veranstaltung, betonte: „Das ZPID wird auch künftig in der Zusammenarbeit mit den Bibliotheken dazu beitragen, die fundierte Informationsversorgung des Fachs und damit die Qualität wissenschaftlichen Arbeitens nachhaltig sicherzustellen.“

http://www.zpid.de/