6. November 2024
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 7/2024 (Oktober 2024) lesen Sie u.a.:

  • Zeitschriftennutzung in Bibliotheken: Download-Konzentration und Open Access
  • Open Access killed the Journal Star?
  • Fehlende Trans­pa­renz und Regelungen beim Einsatz von KI-Chatbots in wissenschaftlichen Verlagen
  • AI Literacy: Kompetenzmodell verstehen
    und verantwortungsvoll nutzen
  • Dein neuer Kollege KI – Freund oder Feind?
  • KI-Agents: Informationsbeschaffung
    der Zukunft
  • KI-Revolution in Bibliotheken:
    Neues Framework für AI Literacy gefordert
  • IFLA Trend Report 2024: Globale Trends
    und ihre Auswirkungen auf Bibliotheken
  • Die wirtschaftlichen Auswirkungen des
    E-Lending in Öffentlichen Bibliotheken
    auf den Publikumsmarkt
  • Wenn Bibliotheken im Dunkeln stehen
  • Frei von Zwängen:
    MIT-Bibliotheken erfolgreich ohne Elsevier
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Wirtschaft hat hohe Erwartungen an die Blockchain

Jedes dritte Großunternehmen hält Blockchain für so revolutionär wie die Erfindung des Internets

Blockchain gilt neben Künstlicher Intelligenz und dem Internet of Things als Technologie mit einem enormen Potenzial. Jedes siebte Unternehmen (15 Prozent) geht sogar davon aus, dass Blockchain die Gesellschaft und Wirtschaft ebenso stark verändern wird wie das Internet. Unter den Großunternehmen mit 500 oder mehr Mitarbeitern stimmt sogar jedes Dritte (36 Prozent) dieser Aussage zu. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 1.004 Unternehmen ab 50 Mitarbeitern im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Es gibt eine Vielzahl von oft revolutionären Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain. Weltweit arbeiten Unternehmen an Blockchain-Projekten, alltagstaugliche Lösungen sind aber noch Mangelware“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Jedes Unternehmen ist gut beraten, bereits heute die Möglichkeiten für das eigene Geschäft auszuloten und auf dieser Basis neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.“

Dabei sieht die deutsche Wirtschaft durchaus noch Nachholbedarf. So gibt jedes zehnte Unternehmen (10 Prozent) an, dass die deutsche Wirtschaft verglichen mit anderen Ländern bei der Blockchain derzeit abgeschlagen sei, rund jedes zweite (46 Prozent) ordnet sie unter den Nachzüglern ein. Ähnlich viele Unternehmen (40 Prozent) sehen Deutschland im Mittelfeld – aber keines führend oder in der Spitzengruppe. „Wir haben die Chance, Deutschland zum Vorreiter bei Blockchain-Anwendungen zu machen. Dazu brauchen wir auch die im Koalitionsvertrag angekündigte, umfassende Blockchain-Strategie der Bundesregierung“, so Berg.

In den Unternehmen fehlt es aber auch noch an Know-how zur Blockchain und an Erkenntnissen zu den Anwendungsmöglichkeiten der Technologie. Bitkom veranstaltet daher am ersten Tag des Digitalgipfels der Bundesregierung in Nürnberg einen Blockchain Business Summit. Erwartet werden mehr als 500 Teilnehmer von Großunternehmen, Mittelständlern und Startups sowie aus Wissenschaft und Politik. Alle Informationen zum Blockchain Business Summit online unter blockchain-business-summit.de.

Weitere Ergebnisse der Studie zur Blockchain-Nutzung in der deutschen Wirtschaft stehen zum Download bereit.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.004 für das Thema digitale Technologien verantwortliche Personen (u.a. Leiter Informationstechnik, Leiter Digitalisierung, technische Direktoren) von Unternehmen aller Branchen mit 50 und mehr Beschäftigten telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.