26. März 2025
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In der Ausgabe 2/2025 (März 2025) lesen Sie u.a.:

  • Educause AI Landscape Study:
    KI in Bildungs-
    einrichtungen
  • Transparente Daten für vertrauens-
    würdiges maschinelles Lernen
  • Open Research Management:
    Eine neue Jisc-Studie
  • Thema-Klassifikation und Bibliodiversität
  • IFLA Report: Library Leadership –
    Führen im Bibliothekswesen
  • Leitfaden für zukunftsfähige
    bibliografische Datenbanken
  • Data Literacy/Datenkompetenz:
    Wie integrative Gemeinschaften
    den Unterschied machen
  • Neurodiversity in Bibliotheken:
    Wege zu einer inklusiven Arbeitskultur
  • Bibliotheken und Social-Media Forschung
  • Clarivate führt abonnementbasierten Zugang für Bibliotheken ein
  • KI-generierte Bücher
    in Öffentlichen Bibliotheken
u.v.m.
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Mehr Mittel für die Digitalisierung bereitstellen

Zeutschel mit 100. Bibliothekartag sehr zufrieden

Mehr Besucher, ein großes Interesse an Digitalisierungslösungen sowie konkrete Projektanfragen: Zeutschel und seine Partner - das MSV Systemhaus Peine und das MIK-Center Berlin - ziehen eine positive Bilanz des 100. Deutschen Bibliothekartages. „Die Jubiläumsveranstaltung war für Zeutschel der erfolgreichste Bibliothekartag der letzten Jahre, erklärt Horst Schmeissing, Vertriebsleiter DACH (Deutschland, Österreich und Schweiz) bei Zeutschel. Das Tübinger Unternehmen präsentierte sich in Berlin als Komplettanbieter für die Digitalisierungs- und Kopieraufgaben von Bibliotheken.

Tübingen - Der Trend zur Digitalisierung von Bibliotheksbeständen hält unvermindert an. Anfang des Jahres empfahl der Wissenschaftsrat, das ranghöchste Beratergremium der Wissenschaft, die Digitalisierung von Zeugnissen der historischen Überlieferung (Bücher, Dokumente, Filme) stärker zu fördern. Und Ende 2010 fiel der Startschuss für das Verbundprojekt ‚Deutsche Digitale Bibliothek', das zum Zugangsmedium für alle Digitalisate aus Deutschland werden soll.

„Zeutschel teilt die offiziell geäußerte Ansicht der Veranstalter des Deutschen Bibliothekartages, dass erhebliche zusätzliche Mittel nötig sind, damit Bibliotheken in größerem Umfang Material für Digitale Bibliotheken bereitstellen können, so Horst Schmeissing.

Als weiterer Trend etabliert sich der Einsatz von Buchscannern für Kopieranwendungen im Freihandbereich von Bibliotheken. Für die technische Umsetzung der beiden Trends zeigte Zeutschel auf dem Bibliothekartag attraktive Lösungen.

Antworten auf Digitalisierungsanforderungen
Im Mittelpunkt stand dabei mit zeta und dem OS 15000 eine neue Generation von Buchkopieren und Buchscannern. Beide Modelle kombinieren eine hohe Funktionalität und Bedienkomfort mit einem kompakten, schicken Design und einem attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis. Während sich zeta mit seinem integriertem Touchscreen als Kopierer-Alternative im öffentlichen Bereich von Bibliotheken positioniert, ist der OS 15000 mit seiner Buchwippe für die unterschiedlichsten Digitalisierungsaufgaben - von der Massendigitalisierung über die Dokumentenlieferung und Fernleihe bis hin zur Kataloganreicherung - konzipiert.

„Die hohe Nachfrage der letzten Monate speziell nach zeta hat sich auf dem Bibliothekartag fortgesetzt. Wir erhielten eine Vielzahl von Anfragen und konnten sogar zahlreiche Geschäftsabschlüsse tätigen, betont Horst Schmeissing.

Ein großes Interesse bei den Standbesuchern verzeichnete auch die Anbindung der OS 12000 Buchscanner-Familie an die Scan- und Capturing Software BCS-2 von ImageWare. Damit ist die einfache Ansteuerung der Scanner sowie eine technisch elegante und benutzerfreundliche Einbindung in Produktionsprozesse im Medea3- und MyBib eDoc-Umfeld möglich.

Ein weiterer Ausstellungsschwerpunkt waren die Software-Lösungen unter der Dachmarke OSCAR, mit denen selbst komplexe Digitalisierungsworkflows sicher beherrschbar sind.

2. Goobi-Anwendertreffen
Im Rahmen des Bibliothekartages fand in den Räumlichkeiten der Staatsbibliothek Berlin das 2. Goobi-Anwendertreffen statt. Goobi ist eine Open Source-Software zur effizienten Umsetzung von Digitalisierungsworkflows. Während des Anwendertreffens wurde den mehr als 50 Teilnehmern das breite Angebot an zusätzlichen Dienstleistungen vorgestellt. Eine Erweiterung erfuhr das Präsentationsmodul, mit dem die digitalen Materialien im Internet bereitgestellt werden.

„Digitalisierungsverantwortliche in den Bibliotheken können Goobi noch flexibler an die eigenen Anforderungen anpassen. Doch auch die Internet-Besucher profitieren von den Neuerungen. So lassen sich die Images jetzt noch feiner stufenlos zoomen, berichtet Frank-Ulrich Weber, Projektleiter Workflow-Solutions bei Zeutschel.

www.zeutschel.de