26. April 2024
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Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Zeutschel mit Umsatzsprung

Neue Generation von Buchscannern verzeichnet hohe Nachfrage

Tübingen im Mai 2008 - Die Zeutschel GmbH wird im laufenden Geschäftsjahr 2007/08 (30. Juni) erstmals die 10 Millionen-Umsatzmarke überschreiten. Im Vergleich zum Vorjahr gehen die Tübinger Scanner-Spezialisten damit von einem zweistelligen Umsatzwachstum aus. In 2006/2007 erzielte Zeutschel Erlöse in Höhe von 9 Millionen Euro und "einen ordentlichen Gewinn", wie Hans-Peter Heim, Geschäftsführer der Zeutschel GmbH betont. Als Grund für die positive Geschäftsentwicklung nennt er die Markteinführung einer neuen Generation von Aufsichtsscannern.

"Mit der OS 12000-Serie machen wir Buchscannen für jedermann möglich und erschließen damit neue Märkte". Aber auch die analoge Technologie sei in der digitalen Welt weiterhin gefragt, besonders als preisgünstige Lösung für die Langzeitarchivierung. "Wir machen nach wie vor ca. 30 Prozent unseres Umsatzes mit Mikrofilmtechnik", erläutert Hans-Peter Heim. Kunden aus aller Welt sind von den Produkten des Spezialanbieters für Kulturgutschutz überzeugt. "Der Exportanteil liegt bei nahezu 80 %", erklärt Hans-Peter Heim und verweist auf ein engmaschiges Netz von Fachhandelspartnern in über 100 Ländern. Wichtigste Exportgebiete seien die USA, die Region Fernost und Russland.

Buchscannen für jedermann

Erst letztes Jahr präsentierte Zeutschel auf der CeBIT nach aufwändiger Entwicklung die neue Buchscanner-Serie OS 12000. Ihre wichtigsten Kennzeichen sind eine hohe Bedienerfreundlichkeit, schnelle Scanzeit und dies alles zu einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. Hans-Peter Heim: "Mit dem OS 12000 haben wir das Buchscannen neu definiert. Was früher eine Nischenanwendung war, ist heute eine interessante Option für den öffentlichen Bereich von Bibliotheken, aber auch für neue Zielgruppen wie Behörden, DMS-Dienstleister und Versicherungen."

Seit Herbst 2007 wird ausgeliefert und die Resonanz hat selbst die positiven Unternehmenserwartungen noch übertroffen. "Bis heute haben wir bereits über 250 Systeme verkauft, Tendenz stark steigend", erläutert Hans-Peter Heim. Besonders die CeBIT hat für einen weiteren Nachfrage-Schub gesorgt.

Weiteren Antrieb für das Geschäft erhofft Zeutschel sich von einer weiteren Buchscanner-Serie, die im Frühjahr dieses Jahres vorgestellt wurde. Der OS 14000 bietet eine bisher nicht gekannte Faksimile-Qualität. Wertvolle Dokumente werden somit originalgetreu als digitales Image wiedergegeben. "Millionen von Büchern, Landkarten und Akten gehen jedes Jahr verloren. Der OS 14000 hilft Bibliotheken und Archive, das kulturelle Erbe für die kommenden Generationen zu bewahren", so Hans-Peter Heim.